Schrecklich: 31 Ausländer erkranken in Budapest an Cannabis-Gummibärchen
Über zwei Dutzend Menschen mussten in eine toxikologische Klinik in Budapest gebracht werden, nachdem sie Cannabisgummis konsumiert hatten, die sie in einem örtlichen Hanfladen gekauft hatten. Die Ausländer zeigten fast komaähnliche Symptome und viele von ihnen brauchten Tage, um sich zu erholen. Die Polizei untersucht den Vorfall.
Laut Blikmussten in den vergangenen zwei Wochen insgesamt 31 Ausländer in Budapest ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie hochwirksame Cannabis-Gummibärchen konsumiert hatten. Die Ausländer, die Budapest besuchten, hatten die Cannabionid-haltigen Gummibonbons in einem CBD-Shop in der Váci-Straße gekauft – eine Tüte mit fünf Bonbons, die für 15,000 Forint (38.12 Euro) verkauft wird. Das Produkt enthält, wie auf der Verpackung angegeben, eine Substanz namens THCJD, ein psychoaktives Cannabinoid, das dem bekannteren THC ähnelt.
Durch Cannabisgummis verursachter Albtraum: Menschen durch THC-Konsum fast im KomaJD
Da THCJD eine relativ neue Cannabinoidsorte auf dem CBD-Markt ist, gibt es bislang praktisch keine wissenschaftliche Literatur zu seinen Wirkungen. Viele sagen, Es ist jedoch so stark, dass es eine starke psychedelische Wirkung nachahmt. Einige behaupten, es sei fast zwanzigmal berauschender als THC. Da es nur eine begrenzte Anzahl von Studien zu dieser Substanz gibt, ist es schwierig, diese Behauptungen zu überprüfen. Dennoch setzt die berichtete extreme Wirksamkeit der Substanz die Konsumenten einem erhöhten Risiko von Rausch und Beeinträchtigung aus.
Dies ist wahrscheinlich auch den Ausländern passiert, die in die toxikologische Abteilung gebracht werden mussten: Laut Blikk waren mehrere von ihnen nach dem Konsum der Cannabis-Gummibärchen praktisch bewusstlos. Ein jordanisches Paar wurde beispielsweise bewusstlos in seinem Airbnb gefunden, auf dem Boden in seinen eigenen Exkrementen liegend, nachdem es mehrere Tage lang vermisst worden war. Sie waren nicht die einzigen in einer solchen misslichen Lage: Andere befanden sich tagelang in der Klinik in einem fast komaähnlichen Zustand.
„Sie sind völlig bewusstlos. Sie können weder sprechen noch sich bewegen. Es ist, als wären sie im Koma und lagen tagelang da.“
„sagte ein Verwandter eines der eingelieferten Patienten der Zeitung. Ihren Angaben zufolge kamen die ersten Patienten mit diesen Symptomen am Freitag, den 21. Juni, auf die Station. Bei mehreren von ihnen wurden Cannabis-Gummibärchen gefunden, und eine Person hatte sogar die Rechnung für die Süßigkeit dabei. So kam es zu dem Hanfladen in der Váci-Straße.
Meinung eines Suchtkranken: Diese Drogen können eine Todesursache sein
Der Verwandte, der mit dem Blikk-Magazin sprach, sagte, dass man es zwar im Moment nicht genau wisse, die Patienten aber nach dem Verzehr der Cannabis-Gummibärchen offenbar keine bleibenden Schäden davongetragen hätten.
Suchtspezialist Dr. Sándor Funk betont allerdings: „Wenn etwas einen so schweren komaähnlichen Zustand verursacht, der mehrere Tage anhält, dann können leider auch bleibende Schäden entstehen, je nachdem, was das Medikament im Gehirn angerichtet hat. Durch die Zerstörung von Nervenzellen in der Hirnrinde kommt es zu demenzähnlichen Symptomen (Vergesslichkeit, Mattheit), aber auch zu vegetativen Problemen.“
Laut dem Experten sind synthetische Cannabinoide, wie sie in den Cannabis-Gummis enthalten sind, besonders gefährlich. Zum einen, weil sie selbst in kleinen Mengen eine extrem starke Wirkung haben, zum anderen, weil die Behörden ihre Verbreitung nicht ausreichend unterbinden können, solange sie nicht offiziell identifiziert und getestet sind, und zum anderen, weil sie ungehindert auf dem Markt zirkulieren.
„Bis neue Substanzen getestet und so fein abgestimmt sind, dass man weiß, bei welcher Dosis sie genau wirken, können sie zu Überdosierungen führen. Sie sind in der Tat sehr gefährlich und können zum Tod führen“, fügte Funk hinzu.
Das Budapester Polizeipräsidium reagierte auf den Vorfall
Auf Anfrage von Blikk teilte das Budapester Polizeipräsidium mit, dass „gegen einen unbekannten Täter wegen des Verdachts der Anstiftung zum Drogenkonsum ermittelt wurde, da in den letzten Tagen mehrere Personen – darunter auch Minderjährige – ins Krankenhaus eingeliefert wurden, nachdem sie nach dem Verzehr von in einem CBD-Laden in der Innenstadt gekauften Gummibonbons erkrankt waren. Die Ermittler haben den gesamten Bestand an Gummibonbons des Ladens beschlagnahmt und unterziehen ihn einer forensischen Untersuchung.“
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Quelle: Blik
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2 Kommentare
Nichts davon ist wahr. Sind Sie jetzt wie der Rest der Mainstream-Medien im Westen? Außerdem wurde dieser Artikel schon vor Jahren gedruckt, um die Lügen über Cannabis zu verbreiten. P.S.: Noch nie ist ein Mensch an Cannabis gestorben. Und da THC im menschlichen Körper zusammenwirkt, erreicht man nur ein bestimmtes High und nicht mehr, anders als bei Opioiden. Machen Sie Ihre Hausaufgaben und hören Sie auf, Reefer-Madness-Propaganda zu drucken.
Das passiert, wenn man etwas illegal macht. Wenn alle einfach einen Joint geraucht hätten, wäre das alles nicht passiert. Niemand ist jemals an THC gestorben, nicht eine einzige Person.