Budapests Immobilienmarkt verzeichnete im Oktober neuen Rekord
Der Budapester Immobilienmarkt verzeichnete im Oktober eine Rekordzahl von Eigenheimkäufern, die zu Anlagezwecken kauften. Die Auswirkungen der jüngsten Beschränkungen für kurzfristige Vermietungen sind bereits zu spüren. Daher gibt es eine leichte Verschiebung in den beliebtesten Gegenden Budapests. Die Mietpreise scheinen sich zu stabilisieren.
Budapests Immobilienmarkt verzeichnet neuen Rekord
As Telex Wie berichtet, verzeichnete der Immobilienmarkt in Budapest im Oktober ein robustes Wachstum. Duna House schätzt, dass 10,738 Immobilientransaktionen stattfanden – ein Anstieg von 10 % gegenüber dem Vormonat und ein deutlicher Anstieg von 37 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dieser Anstieg, der durch starke Kauf- und Verkaufsaktivitäten getrieben wird, lässt auf eine aktive Zeit sowohl für den Immobilien- als auch für den Hypothekenmarkt schließen. Die Investitionen in Budapest haben einen neuen Höchststand erreicht: 40 % der Käufer kauften Immobilien zu Anlagezwecken und gaben dabei durchschnittlich 58.7 Millionen HUF aus (EUR 143,000) pro Transaktion.
Die Top-Bereiche
Budapests Immobilien Der Markt hat in den letzten Monaten bemerkenswerte Veränderungen erlebt, wobei Bezirke auf der Budaer Seite, insbesondere Újbuda und Bezirk 2, zunehmendes Interesse auf sich zogen. Allerdings ist Bezirk 13 derzeit die erste Wahl für Investoren und weckt 19.4 % des Käuferinteresses. Die jüngsten Beschränkungen für kurzfristige Vermietungen, wie z. B. Airbnb, haben die Nachfrage in zentralen Gebieten wie Erzsébetváros und Terézváros weiter verringert. Diese Richtlinienänderung war für potenzielle Bewohner von Vorteil, stellt jedoch Immobilienverkäufer in diesen Bezirken vor Herausforderungen.
Aktuelle Trends in der Preisgestaltung
Was die Immobilienpreise angeht, steigt der Budapester Immobilienmarkt weiter. Die Daten vom Oktober zeigen ein zweistelliges jährliches Wachstum bei den Plattenwohnungen der Hauptstadt, wobei die Verkäufer bei den Richtpreisen fest bleiben und nur 2-4 % Verhandlungsspielraum lassen. Käufer zahlten durchschnittlich 873,000 HUF (EUR 2,130) pro Quadratmeter für Fabrikwohnungen in Buda, während ähnliche Einheiten in Pest mit 773,000 HUF etwas niedriger lagen (EUR 1,886).
Bei Backsteinwohnungen waren die Preise sogar noch höher und lagen bei über 1.2 Millionen Forint (EUR 2,928) pro Quadratmeter in Buda, fast 1.1 Millionen HUF (EUR 2,684) im Zentrum von Pest und rund 779,000 HUF (EUR 1,901) in der Außenbezirke von Pest. Auf dem Land waren Erstkäufer und Investoren gleichermaßen aktiv und gaben im Durchschnitt 35.5 Millionen Forint aus (EUR 86,611) und 30.9 Mio. HUF (EUR 75,388) beziehungsweise.
Mietpreise
Laut dem neuesten Mietindex von KSH-ingatlan.com für Oktober zeigt der Budapester Immobilienmarkt Anzeichen einer Stabilisierung der Mietpreise. Trotz des jüngsten Anstiegs der Mietnachfrage hat sich der Anstieg der Mietpreise verlangsamt. Die durchschnittlichen Mieten in Budapest blieben stabil und sanken landesweit sogar leicht. Chefökonom László Balogh vermutet, dass Mieter möglicherweise an die Grenzen ihrer Erschwinglichkeit stoßen.
Auch das Mietangebot hat zugenommen. Die durchschnittliche Miete in Budapest beträgt 250,000 HUF (EUR 610) Anfang November, und zwar zwischen 160,000 HUF (EUR 390) und 340,000 HUF (EUR 830) nach Stadtteilen. Unter den anderen Städten hat Debrecen mit 230,000 HUF die höchsten Mieten außerhalb Budapests (EUR 561), gefolgt von Győr mit 200,000 HUF (EUR 488), während Miskolc günstigere Optionen mit etwa der Hälfte des Preises von Debrecen bietet.
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