Fackeldemonstranten marschieren in Budapest zum Parlament – AKTUALISIERT
Das Országos Közös Akarat (Nationales Gemeinsames Testament) begann am Mittwoch um 5 Uhr auf dem Szent-Gellért-Platz in Budapest mit einer solidarischen Fackelzeremonie. Vom Platz aus marschieren die Teilnehmer zum Kossuth-Lajos-Platz.
Die Demonstration mit dem Titel „Das ist nicht genug! Hände weg von den Kindern!„, setzt sich für misshandelte Kinder ein.
Um 5:45 Uhr machten sich die Demonstranten auf den Weg zur Freiheitsbrücke. Die Brücke war in Richtung Buda mit dem Auto befahrbar, nur in Richtung Pest war die Fahrbahn besetzt, Telex-Berichte. Die Route des Marsches wurde von den Organisatoren gesichert. Über Lautsprecher wurde immer wieder verkündet, dass es sich um einen stillen, würdevollen Marsch handele. Niemand schreit Parolen.
Zur offiziellen Startzeit erschienen etwa 200-300 Teilnehmer und relativ viele Polizisten am Szent-Gellért-Platz. Die Stimmung war friedlich.
In seiner Rede Sándor Meleg, Präsident des Landesverbandes der Sozialarbeiter (Szociális Munkások Magyarországi Egyesülete) und Universitätsdozent, dankte den anderen Sozial- und Kinderschutzmitarbeitern, „die der Grund dafür sind, dass das Pflegesystem trotz politisch loyaler Führer, Überarbeitung und Überarbeitung überhaupt noch funktioniert“. andere schlechte Umstände.
Der Experte wies darauf hin, dass es auch Probleme bei der Betreuung von Kindern, Alten und Obdachlosen gebe, während die Regierung viele gesellschaftliche Gruppen explizit bestrafe und diskriminiere. Meleg kam zu dem Schluss:
Der Wandel muss erkämpft und gemeinsam erkämpft werden!
Blanka Bercsek, ein Mitglied der organisierenden Egységes Diákfront (Vereinigte Studentenfront), wies darauf hin, dass Opfer sexuellen Missbrauchs nicht darin unterstützt würden, für ihre Sache einzutreten. Sie können nicht auf Unterstützung zählen, um ihr Trauma zu verarbeiten oder gar ein Wiedersehen mit ihrem Täter zu vermeiden.
Viele entscheiden sich daher für den Selbstmord.
Wenige Minuten nach 7 Uhr erreichte der Marsch das Parlament.
Aktivist Illés Gergely sagte, er habe solche Fälle satt. Er sagte, dass sie jetzt nicht aufhören dürften, damit die Regierung das Thema nicht unter den Teppich kehre und Pädophilie mit Homosexualität verwechsele.
Lola Giay, Mitglied der Egységes Diákfront, sagte, dass dies kein umstrittenes Thema sei, jeder wolle echten Kinderschutz. Sie betonte die Notwendigkeit, Missbrauch zu beenden, sei er physisch, psychisch oder sexuell.
Vorschullehrer Kitti Szilágyi sprach auch bei dem Protest, Indexberichte. Sie sagte, dass sie heute gekommen seien, um sich zu erinnern und zu gedenken. Sie sind hier, weil durch Zufall eine Tragödie entdeckt wurde, aber sie können nicht mehr durch Zufall handeln, sie können ihre Arbeit nur noch gemeinsam machen, das Anliegen des Kinderschutzes steht über jeder Zugehörigkeit.
Szilágyi beendete die Veranstaltung offiziell um 7.15 Uhr.
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5 Kommentare
Das ungarische Parlament ist genauer gesagt als „Museum der ungarischen Demokratie“ bekannt. Seit drei Jahren wird es per Dekret regiert.
Ein Protest gegen die globalistisch-sozialistische WHO vor ein paar Monaten, der weitaus größer war als dieser, wurde von den … „Medien“ nicht einmal am Rande erwähnt. Das ist doch interessant, oder?
Plötzlich wurde Kinderschutz für einige Gruppen, die ihn bis dahin kaum erwähnten, zu einem unkontrollierbaren Fetisch.
Neugierig, aber jeder weiß warum.
Pädophilie und Homosexualität sind jedenfalls nicht zu verwechseln, Kinderschutz existiert, um Kinder vor beidem zu schützen.
Das ist wirklich interessant, Michael Steiner. Wo und wann fand dieser Protest gegen die WHO statt?
Steiner Michael – wieder „schwatzend“ über Themenbereiche, die weit über seine intellektuelle „Komfortzone“/Fähigkeit hinausgehen.