Pfandrückgabesystem – Neue Ära in ungarischen Geschäften: Flaschenrückgabesystem startet durch
Ab dem 1. Juli wird das Pfandsystem in Ungarn offiziell eingeführt. Seit Anfang des Monats müssen Getränkehersteller in Ungarn nur noch Metall-, Kunststoff- und Glasverpackungen verwenden, die dem neu eingeführten Pfandsystem entsprechen. Im Einzelhandel sind die Pfandautomaten nun betriebsbereit.
Flaschenpfandsystem startet in Ungarn
Das neue Pfandsystem für Getränkeverpackungen in Ungarn wurde am 1. Januar 2024 eingeführt und nach einer sechsmonatigen Übergangszeit am 1. Juli offiziell in Betrieb genommen. Ab sofort dürfen Hersteller nur noch Produkte in Behältern von 0.1 bis 3 Litern vermarkten, die wiederverwendbar sind. Economx-Berichte.
Verbraucher zahlen zusätzlich 50 Forint als Pfand, das ihnen erstattet wird, wenn sie leere Flaschen an einem der dafür vorgesehenen MOHU-EinlöseautomatenWer Bierdosen, Softdrink- oder Mineralwasserflaschen wegwirft, schadet ab sofort nicht nur der Umwelt, sondern auch dem Geldbeutel. Nicht pfandpflichtige Verpackungen wird es allerdings weiterhin geben, denn diese durften die Hersteller noch bis zum 30. Juni herstellen.
Wie nutze ich das Pfandrückerstattungssystem?
Es gibt drei Möglichkeiten, eine Rückerstattung zu erhalten:
- Durch einen vom Einlöseautomaten ausgegebenen Gutschein, der im Geschäft in Bargeld umgewandelt oder vom Gesamtkaufbetrag abgezogen werden kann.
- Mithilfe der REpont-App können Verbraucher, die sich vorab registrieren und ihre Bankverbindung angeben, eine sofortige Überweisung der Rückerstattung erhalten. Vor dem Pfand von Flaschen wird empfohlen, den QR-Code zu scannen und zu überprüfen, ob auf dem Bildschirm der richtige Name angezeigt wird.
- Alternativ können Verbraucher den Rückerstattungsbetrag für wohltätige Zwecke spenden.
Bis Samstagmorgen, den 6. Juli, wurden bereits über 10 Millionen Einlösungen vorgenommen und die REpont-App wurde rund 200,000 Mal heruntergeladen. Economx-Berichte. Die Zahl der App-Downloads steigt weiterhin stetig an, so das MOHU, das das landesweite Pflichtpfandsystem (DRS) koordiniert. Bundesweit warten bereits 3,000 Einlösestellen auf die Verbraucher.
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3 Kommentare
Wir befürworten dieses Konzept.
Es ist eine wichtige Rolle bei der Säuberung dieses PLANETEN.
In den Supermärkten Aldi und SPA stoßen wir ständig auf Automatenmeldungen, dass diese „außer Betrieb“ seien.
Es liegt in unserer VERANTWORTUNG zu wissen, was zurückgegeben werden kann und was nicht. Dies könnte ein Faktor sein, warum diese Maschinen regelmäßig „außer Betrieb“ sind.
Seien Sie aufmerksam und beobachten Sie, was Sie darin PLATZIEREN können und was nicht.
Eine Verschwendung von Zeit und Geld – für die EU-Bürokraten jedoch ein feuchter Traum.
Nur eine weitere Möglichkeit, wie lokale Regierungen weniger Arbeit haben, um das Recycling zu finanzieren. Ich bin bereit zu wetten, dass die Bürger nicht weniger für die Müll- und Recyclingabfuhr zahlen werden. Bleiben Sie dran, es gibt viele kaputte Recyclingmaschinen!