KI-Schwerpunkt der Tech Week in Budapest

Ungarn ist im Rahmen seiner Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union Gastgeber der Tech Week – eines Forums für Wettbewerbsfähigkeit und Technologie mit dem Schwerpunkt künstliche Intelligenz.

Im Rahmen des rotierenden Vorsitz des Rates der Europäischen Unionbereitet das ungarische Wirtschaftsministerium eine Großveranstaltung namens „TechWeek“ vor, bei der es um die fortschrittlichsten und aufkommendsten Technologien geht, die für die Gestaltung unserer virtuellen und nicht-virtuellen Existenz von entscheidender Bedeutung sind.

Die Veranstaltung findet vom 30. September bis 1. Oktober 2024 in Budapest an prachtvollen Veranstaltungsorten und mit hochrangigen Gästen statt. EU- und Nicht-EU-Länder werden voraussichtlich auf Minister- und Staatssekretärsebene vertreten sein, während die meisten aufstrebenden Technologieunternehmen der Welt auf CEO- und oberster Managementebene anwesend sein werden.

Richárd Szabados, Staatssekretär für KMU und Technologie im Wirtschaftsministerium, sagte am Dienstag, dass das Forum die Vorteile und Herausforderungen der KI für Unternehmen und die Wirtschaft behandele und ihr Potenzial zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit untersuche. Er fügte hinzu, dass es auch das rechtliche Umfeld und die Umsetzung des kürzlich verabschiedeten KI-Gesetzes der EU beleuchte.

Er sagte, KI sei zu einem „festen Bestandteil des Alltags“ geworden und habe bereits gezeigt, wie sie die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz steigern könne.

Der stellvertretende Staatssekretär Szabolcs Szolnoki sagte, Ungarn sei davon überzeugt, dass das KI-Gesetz einen starken Rechtsrahmen für die sichere und verantwortungsvolle Nutzung von KI biete.

Er verwies auf den Einsatz künstlicher Intelligenz in einer Reihe lokaler Erfolgsgeschichten, darunter die Anwendung in der Lagertechnik des Spediteurs Waberer’s, in der Softdrink-Produktion von Hell Energy und beim Betrieb des Fahrzeugtestgeländes ZalaZONE.

Péter Fekete, CEO der IKT-Gruppe 4iG, sagte, eine enge Zusammenarbeit zwischen Regierung, privatem Sektor und wissenschaftlichen Akteuren sei notwendig, um den breiteren Einsatz von KI zu fördern.

Lucilla Sioli, Direktorin des EU-KI-Büros, sagte, das Ziel des KI-Gesetzes der EU bestehe darin, einen harmonisierten Binnenmarkt für KI zu schaffen und gleichzeitig ihre breitere Nutzung zu fördern.

Lesen Sie auch:

Lösungen finden und dabei das Verständnis verlieren – Das sind die größten Gefahren von KI im Bildungsbereich

KI-Gipfel Budapest 2024: Innovationen im Bereich künstliche Intelligenz ziehen Rekordbesucherzahlen an

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind MIT * gekennzeichnet. *