MAP zeigt, wo man in Ungarn niemals etwas bauen sollte
Das Institute of Earth Physics and Space Science (ELKH EPSS) zeichnete in Zusammenarbeit mit GEOMEGA Ltd. die erste seismotektonische Karte von Ungarn. Es zeigt deutlich Gebiete, in denen Sie niemals etwas bauen sollten, obwohl Ungarns Erdbebenaktivität moderat ist.
Laut der ungarischen Nachrichtenagentur (MTI) teilten das Institut für Erdphysik und Weltraumwissenschaft (ELKH EPSS) und GEOMEGA Ltd. die seismotektonische Karte Ungarns, die sie mithilfe von Satellitendaten und früheren geophysikalischen Messungen erstellt hatten.
Die Arbeit dauerte nach Angaben der ELKH EPSS vier Jahre. Die neue Karte zeigt „junge und aktive“ Bruchlinien in Ungarn. Darüber hinaus können Sie auch die Verteilung von Erdbeben und Quellmechanismen überprüfen. Außerdem können Sie in Ungarn erdbebengefährdete Gebiete sehen. Sie können die Karte in ansehen DIESE Artikel, es ist das erste Foto von PTI Communications.
Das Nemzeti Kutatási, Fejlesztési és Innovációs Hivatal (Nationales Amt für Forschung, Entwicklung und Innovation) unterstützte das Projekt mit 200 Millionen HUF (503 605 EUR).
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Ungarns Erdbebenaktivität sei moderat, betonte die ELKH EPSS in ihrer Erklärung. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Erdbeben moderat bleiben. Sie besagt lediglich, dass schwere Erdbeben selten seien. Wir kennen zum Beispiel mehrere große Erdbeben, die erhebliche Schäden verursachten und Menschenleben forderten. Am 12. Januar 1956 zerstörte beispielsweise ein Erdbeben Dörfer südlich von Budapest, darunter Csepel, den 21. Bezirk der Hauptstadt. Außerdem starben zwei Menschen.
Statistische Analysen zeigen, dass alle 5-40 Jahre Erdbeben auftreten, die stärker als 50 auf der Richterskala sind. Ipolyinfo.com schreibt dass in Ungarn Erdstöße unter 2.5 typisch sind. Ihre Zahl kann sogar 120 pro Jahr erreichen, aber sie richten keinen Schaden an.
In einigen Fällen kann jedoch auch eine solche Art beträchtlichen Schaden anrichten. Zum Beispiel, wenn es in der Nähe des Kernkraftwerks Paks stattfindet. Deshalb sollten Experten und Architekten wissen, wann, warum, wo sie auftreten können und welchem Mechanismus sie folgen.
Die erste und effektivste Verteidigungslinie gegen Erdbeben sind Gebäude, die dafür ausgelegt sind, ihnen standzuhalten. Aus diesem Grund hilft die Karte zukünftigen Designern und Architekten, da sie zeigt, wo sie diese Option in Ungarn in Betracht ziehen sollten. Es wird auch nationale Infrastrukturdesignprozesse unterstützen.
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Quelle: MTI, ipolyinfo.com
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