Wie Viktor Orbáns Schwiegersohn Steuererleichterungen ausnutzte, um an die Spitze der Reichenliste Ungarns zu gelangen!
István Tiborcz, Orbáns Schwiegersohn, konnte sein Vermögen dank der an die BDPST-Gruppe geknüpften Steuererleichterungen, die seine Steuerlast drastisch reduzierten, rasant steigern.
Nach einem wichtigen Gesetz aus dem Jahr 2017 erhielt die BDPST-Gruppe in den letzten fünf Jahren Steuererleichterungen in Höhe von rund 30 Milliarden HUF (74,058,690.00 EUR), was sich positiv auf die finanzielle Lage von Orbáns Schwiegersohn Tiborcz ausgewirkt hat. Nachdem er 2019 erstmals auf der Liste der reichsten Ungarns stand, hat Orbáns Schwiegersohn sein Vermögen seitdem verdreifacht und steht 19 laut 24.hu..
BDPST Real Estate Distributor Ltd: Ein profitabler Kern
Im Zentrum dieser Vermögensbildung steht die BDPST Real Estate Distributor Ltd, das Flaggschiff der BDPST-Gruppe. Zwischen 2019 und 2023 verzeichnete das Unternehmen einen beeindruckenden Gewinn von 48.4 Milliarden Forint. Von diesem Betrag kassierten Orbáns Schwiegersohn Tiborcz und andere Eigentümer 5.5 Milliarden Forint (13,578,306.50 Euro) an Dividenden und zahlten im Laufe der Jahre nur minimale oder gar keine Körperschaftssteuer. Die BDPST Ltd nutzte Steueranreize und rechtliche Rahmenbedingungen, um ihre Steuerlast auffallend niedrig zu halten, eine Strategie, die auch auf ihre verbundenen Unternehmen ausgedehnt wurde.
Der eigentliche Schlüssel zu BDPSTs Steuerersparnissen ist eine Gesetzesänderung aus dem Jahr 2017, die es Unternehmen erlaubt, Renovierungskosten für historische Gebäude bei der Berechnung von Steuerabzügen doppelt zu berücksichtigen. Dank dieser von der Orbán-Regierung eingeführten Regelung erwarb Tiborczs Unternehmen historische Gebäude und finanzierte deren Renovierung mit beträchtlichen Krediten, von denen einige von der staatlichen Ungarischen Entwicklungsbank stammten. Diese Manöver haben BDPSTs Steuerpflicht so niedrig gehalten, dass das Unternehmen praktisch die Körperschaftssteuer vollständig vermieden hat.
Reaktion der TISZA-Partei
Péter Magyar, Vorsitzender der TISZA-Partei, hat diese Vereinbarung offen verurteilt und der Orbán-Regierung vorgeworfen, für Tiborcz eine „Steueroase“ zu schaffen. Er argumentiert, dass Orbáns Regierung effektiv Gesetzeslücken geschaffen habe, um Tiborczs Unternehmen zu begünstigen, und seine Unternehmen zusätzlich mit staatlich abgesicherten Krediten unterstützt habe. Magyar ging sogar so weit, ihre Geschäfte mit „Al Capone im Kindergarten“ zu vergleichen und meinte, dass dieses Thema bis 2026 zu erheblichen politischen Veränderungen führen könnte.
Was passiert mit dem Vermögen von Orbáns Schwiegersohn?
Laut Szabad Europa, Ráhel Orbán und István Tiborcz heirateten 2013 auf einem großen Anwesen im Komitat Fejér, das im malerischen Tükröspuszta an der Grenze zwischen Bicske und Csabdi liegt. Seitdem hat die Familie Tiborcz einen Immobilienerwerbsrausch begonnen und mehrere Grundstücke gekauft, darunter einen Wald und verschiedene Felder. Aus jüngsten Verträgen geht hervor, dass Tiborcz und sein Vater, Dr. Sándor Tiborcz, im August und September 19.6 insgesamt 2024 Hektar Land – sowohl Ackerland als auch Wald – im Wert von 75 Millionen HUF (EUR) erworben haben. 185,167.28). Mit dieser jüngsten Akquisition besitzt die Familie Tiborcz nun mindestens 340 Hektar in und um ihr Anwesen Tükröspuszta.
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3 Kommentare
Was völlig verstanden werden MUSS und die PRAXIS ALLER Ungarn sein muss, die mit der derzeitigen Lage unseres Landes, d. h. in finanzieller und wirtschaftlicher Hinsicht – Infrastruktur = CHAOS – UNZUFRIEDEN sind, muss unser Kampf – unsere HERAUSFORDERUNG – darauf aufbauen, dass wir in unseren EINSPRÜCHEN unsere Missbilligung gegenüber der von Orban geführten Fidesz-Regierung zum Ausdruck bringen – die Wahrheiten und Fakten sind, die durch Unterlagen oder Beweise gestützt werden – die rechtlich vorgelegt werden könnten – sofern sie in einem Justizumfeld vorgelegt werden – um Ansprüche zu diesen Themen zu untermauern – dass wir als steuerzahlende Bürger in einer DEMOKRATIE das RECHT haben – im „ordnungsgemäßen Verfahren“ unsere Stimme zu erheben und eine Vorgehensweise zu wählen, die für und gegen diese von Orban geführte Fidesz-Regierung Ungarns angestrebt wird.
Demokratie – wir wissen von Orbans „Aggression“, mit der er eine Destillation der Demokratie in Ungarn herbeiführen will.
Wir wissen, dass die Presse und die Justiz per Dekret regieren können, dass die Orbán-Fidesz-Regierung Einfluss auf die Bürger Ungarns hat und dass sie gemäß ihrem BEDARF ihre Macht und Kontrolle ausübt und sie nach ihrem GEWÜNSCHTEN Willen durchsetzt.
Wir Ungarn können das nicht – angesichts des sich in Ungarn rapide ausbreitenden CHAOS – wir dürfen weder ANGST noch FURCHTBARKEIT haben.
Wir MÜSSEN gemeinsam – in SOLIDARITÄT – wachsen und wachsen, in GEGENSEITIGER UNTERSTÜTZUNG, und unsere Herausforderung an die Orban-Fidesz-Regierung basiert auf Wahrheit und Fakten.
Dieser Artikel – wenn er FAKTEN und WAHRHEITEN entspricht – soll ENTHÜLLT, veröffentlicht und in die Öffentlichkeit Ungarns „hineingeschoben“ werden, da er legal angewandte Praktiken oder Praktiken, die nach dem Steuerrecht – Unternehmens- und Personensteuerrecht – nicht anfechtbar sind – HERVORHEBEN soll.
Denken Sie daran: Wir, Ungarn, sind im Stich gelassen worden.
Es wird schlimmer, aber die MENSCHEN sind stark durch SOLIDARITÄT – wir unterstützen uns gegenseitig – wir können Veränderungen ERZWINGEN und uns von dieser von Orban, Fidesz und SCHULDEN durchsetzten Regierung „befreien“ und hoffentlich – persönlich und als Land – eine ZUKUNFT haben,
Oh mein Gott, der Typ hat alles nach Vorschrift gemacht und ist reich geworden, also lasst uns seinen Schwiegervater hassen!
Herrgott noch mal …
Wir haben vom Trump-Derangement-Syndrom gehört; das Orban-Derangement-Syndrom ist ebenso lustig wie traurig zugleich.
@michaelsteiner – „alles nach Vorschrift gemacht“? Sie haben wohl seine OLAF-Untersuchung verpasst? Wo unsere Politiker die Untersuchung von Herrn Tiborczs Unternehmen letztlich zum Scheitern brachten, indem sie Elios bezahlten, anstatt die Rechnung wie beabsichtigt an die EU zu schicken? Diese detailliertere Lektüre zu dieser Angelegenheit wird Ihnen gefallen:
https://english.atlatszo.hu/2021/09/17/hungarian-ngo-wins-lawsuit-in-the-european-court-of-justice-olafs-elios-report-must-be-made-public/
Und dieses hier, für noch ein bisschen mehr Vetternwirtschaft und Machtmissbrauch:
https://english.atlatszo.hu/2019/05/11/this-is-how-authorities-sabotaged-the-fraud-investigation-against-orbans-son-in-law/