Rise of the Raven: Die teuerste ungarische Serie aller Zeiten feiert in Cannes Premiere – FOTOGALERIE
Die Weltpremiere der 10-teiligen TV-Serie Rise of the Raven fand im Palais des Festivals et des Congrès in Cannes während der MIPCOM statt, einer der wichtigsten jährlichen Veranstaltungen der Film-, Fernseh- und Streamingbranche. Die Vorführung fand in einem voll besetzten Auditorium statt und wurde von den Machern der Serie sowie ungarischen und internationalen Stars und Produzenten besucht, die auf dem berühmten roten Teppich eintrafen, wo die erste Folge der Serie von einem Fachpublikum begeistert aufgenommen wurde.
Aufstieg des Raben, eine mit Unterstützung von Beta Film und dem National Film Institute (NFI) erstellte Serie, hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Der erste Teil der kommenden Serie wurde den größten Inhaltsproduzenten und -käufern der Film-, Fernseh- und Streamingbranche präsentiert. MIPCOM ist ein bedeutendes Ereignis für die Unterhaltungsbranche und bietet Branchenfachleuten die erste Gelegenheit, sich intensiv mit der bislang ehrgeizigsten ungarischen Fernsehproduktion auseinanderzusetzen.
Beta Film, ein wichtiger Akteur der Branche mit Sitz in München, hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um Rise of the Raven auf den internationalen Märkten zu vermarkten. Koby Gal Raday, ein Co-Produzent von Beta Film, der das Projekt seit seiner Gründung betreut hat, kommentierte:
„Wir freuen uns und sind dankbar, dass wir gestern die Weltpremiere von Rise of the Raven auf der MIPCOM erfolgreich abhalten konnten. Es war ein unglaubliches Erlebnis, die Eröffnungsfolge dieser besonderen Serie mit unserer talentierten Besetzung und Crew im ikonischen Grand Auditorium vor vollem Haus zu sehen. Es war die perfekte Bühne, um dem Publikum auf der ganzen Welt die Kraft und Magie von Rise of the Raven näherzubringen.“
Robert Lantos, ausführender Produzent von Hunyadi, bemerkte während der Vorführung: „Das Thema ist eine der größten unerzählten Geschichten der Weltgeschichte. Seit dem 15. Jahrhundert läuten mittags Glocken, um an den Sieg Hunyadis und seiner Soldaten in der Schlacht von Belgrad zu erinnern. Doch während jeder den Klang hört, kennen nur wenige Menschen auf der Welt die Geschichte. Wir haben diese Serie geschaffen, um das zu ändern.“ Neben dem ausführenden Produzenten standen auf den Stufen des Festivalpalastes die ungarischen und internationalen Produzenten der Serie, darunter Tibor Krskó, die ausführenden Produzentinnen Dr. Kinga Hazai und Cecília Hazai sowie Oliver Auspitz, Andreas Kamm und Ari Lantos.
An der Weltpremiere nahmen auch Gellért L. Kádár teil, der die Rolle von János Hunyadi spielt, Vivien Rujder, die die Rolle von Erzsébet (Hunyadis Frau) spielt, und Franciska Törőcsik, die Hunyadis erste Liebe, Mara Branković, spielt. Zu den weiteren Darstellern, die über den roten Teppich liefen, gehörten Mariann Hermányi, Ernő Fekete, Elena Rusconi und Thomas Trabacchi. Alle vier Regisseure der Serie waren anwesend: Robert Dornhelm, der bei der ersten Folge Regie führte, traf neben Orsi Nagypál, Attila Szász und Showrunner Balázs Lengyel die internationale Fachwelt, und Balázs Lengyel fasste das Cannes-Erlebnis wie folgt zusammen: „Gestern haben wir die erste Folge von Rise of the Raven vor einem großen Publikum von MIPCOM-Fachleuten präsentiert. Dies ist ein besonders wichtiger Moment für uns, denn durch diese Fachleute kann diese ungarische Geschichte die entferntesten Fernsehbildschirme der Welt erreichen.“
Bei der Weltpremiere wurde Vivien Rujder von Daalarna eingekleidet, Franciska Törőcsik wählte ihr Kleid ebenfalls aus der Daalarna-Kollektion und ihr Schmuck wurde von Swarovski zur Verfügung gestellt. Stylistin Bea Merkovits empfahl Mariann Hermányi ein Zhoja-Abendkleid, ergänzt durch Yana-Schmuck. Die Auftritte von Gellért L. Kádár und Ernő Fekete wurden von Miklós Schiffer gestylt, der ihre Outfits aus der Roland Divatház Hugo Boss-Kollektion auswählte.
Die Serie „Rise of the Raven“, die 2 auf TV2025 ausgestrahlt wird, basiert auf der äußerst erfolgreichen Buchreihe von Bán Mór. Ein einzigartiger Aspekt der Produktion ist die historisch genaue Darstellung der Charaktere. Die Schauspieler sprechen in ihrer Muttersprache und lassen die Zuschauer in die historischen Ereignisse eintauchen, die das Königreich Ungarn und ganz Europa geprägt haben.
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