Lösung der Wohnungskrise in Budapest: Vorschlag zur Beschränkung des Hauskaufs durch Nicht-EU-Bürger
Die Politiker in Budapest ergreifen mutige Schritte zur Bekämpfung der Wohnungskrise: Sie schlagen ein zweijähriges Verbot des Immobilienkaufs durch Nicht-EWR-Bürger vor und drängen auf Steuerreformen zur Förderung langfristiger Mieten.
Die Wohnungskrise in Budapest angehen
Weltwirtschaft berichtet, dass die Stadtverwaltung von Budapest einen neuen Vorschlag unterbreiten wird Gehäuse Politik zur Bekämpfung der Wohnungskrise, über die voraussichtlich am kommenden Mittwoch abgestimmt wird. Ambrus Kiss, Generaldirektor des Bürgermeisteramts, erläuterte die wichtigsten Punkte des Plans während einer Hintergrundbesprechung. Die Führung der Hauptstadt unterstützt zwar die Bemühungen der Regierung zur Bekämpfung der Wohnungskrise, argumentiert jedoch, dass die derzeitigen Maßnahmen unzureichend seien und zusätzliche Maßnahmen erforderlich seien. Gergely Karácsony, der Bürgermeister der Stadt, stellt ein Zehn-Punkte-Programm vor, in dem er um staatliche Unterstützung bittet, darunter die Regulierung kurzfristiger Vermietungen wie Airbnb.
Unterstützung des Mietmarktes
Die Stadt drängt darauf, dass die Regierung die Umsetzung dieser Regelungen beschleunigt und Steuerreformen einführt, die langfristiges Wohnen fördern sollen. Zu den vorgeschlagenen Änderungen gehört eine Erhöhung der Steuerlast für kurzfristige Vermietungen bei gleichzeitiger Senkung der Steuern für langfristige Vermietungen. Konkret schlagen sie vor, die Tourismussteuer für Mieten von mehr als einem Jahr zu halbieren und die Einkommensteuer für Wohnungen, die länger als drei Jahre vermietet werden, zu befreien. Diese Maßnahmen sollen Hausbesitzer motivieren, ihre Immobilien auf dem Mietmarkt anzubieten und die Wohnungskrise zu lindern.
Wird es Nicht-EU-Bürgern verboten, in Budapest ein Haus zu kaufen?
Ambrus Kiss hat eine wichtige Maßnahme zur Linderung der Budapester Wohnungskrise vorgeschlagen: ein zweijähriges Moratorium für Immobilienkäufe von Nicht-EWR-Bürgern in der Hauptstadt. Diese Einschränkung würde vor allem Käufer von außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums betreffen, darunter Chinesen, Russen und Araber. Ziel ist es, den Trend einzudämmen, dass ausländische Investoren Wohnungen als Anlageobjekte kaufen, die oft leer stehen und den Wohnungsmangel verschärfen. Kiss betonte, dass es in anderen Ländern ähnliche Regelungen gebe, die nicht als diskriminierend angesehen würden, und betonte, dass Wohnraum für Anwohner Vorrang vor Investitionen haben müsse.
Weitere Initiativen
Darüber hinaus fordert die Stadt die Regierung auf, die Anforderung von Parkplätzen in neuen Wohnsiedlungen aufzuheben, da diese Regelung die Umnutzung von Gebäuden behindert. Diese Änderung würde eine größere Flexibilität bei der Umnutzung von Räumen wie ehemaligen Schulen in Wohneinheiten ermöglichen, was möglicherweise das Wohnungsangebot erhöhen und die anhaltende Wohnungskrise in Budapest.
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3 Kommentare
Zu wenig, zu spät. Das hätte man schon vor langer Zeit tun sollen.
Noch mehr krasser fremdenfeindlicher Populismus, z. B. wie sollen bestehende und/oder neue Immobilien geregelt werden, von denen viele für kurzfristige Vermietungen genutzt werden?
Vielleicht ein NAV-Sweep von Air BnBs und kurzfristigen Vermietungen im Hinblick auf die Einhaltung lokaler Vorschriften und Steuern; würde das dazu führen, dass viele Immobilien auf den Markt kämen?
Es ist lächerlich. Ich habe zwar ein verfügbares Einkommen, aber ich würde nicht im Traum daran denken, in so einem elenden Arschloch zu leben, genauso wenig wie in Afghanistan, Russland, Weißrussland oder Nordkorea. Es ist urkomisch 🤣