Budapests festliche Lichterflotte läutet die Festtagssaison ein – Fotos

Die Budapester Verkehrsbetriebe (BKV) haben am Montagnachmittag ihre festliche Lichterflotte vorgestellt, die bis zum Ende der Festtagszeit Fahrgäste befördern wird.
Vor den mit festlichen Lichtern geschmückten Straßenbahnen sagte Budapests Bürgermeister Gergely Karácsony, dass die Lichterstraßenbahn in Budapest zu einer liebgewonnenen Tradition geworden sei. Die erste festliche Lichterstraßenbahn nahm vor fünfzehn Jahren ihren Betrieb auf und ist seitdem ein fester Bestandteil der Adventszeit.
Laut BkvHunderte Mitarbeiter haben bei der Dekoration der Fahrzeuge mitgewirkt. Die Weihnachtslichterflotte besteht aus fünf Kilometern Lichterketten, bestückt mit 120,000 LED-Birnen.
Neu in diesem Jahr: Erstmals wird auch ein Festlichterboot auf der Donau unterwegs sein.

Eine Tatra-Straßenbahn wird auf den Linien 1, 14, 17, 41, 56 und 59 verkehren, während ein Ganz-Gelenkstraßenbahn (ICS) auf den Linien 47 und 49 verkehren wird. Eine modernisierte Gelenkstraßenbahn (KCSV) wurde für den Einsatz auf den Linien 2 und 23 freigegeben.
Die Hannoveraner Straßenbahn, die aufgrund ihrer Typenbezeichnung (TW6000) auch „Kamel“ genannt wird, wird auf den Linien 3, 42, 50 und 51A verkehren. Der mit Lichtern geschmückte Siemens Combino wird die Linien 4 und 6 bedienen.
Auch ein Zug der Zahnradbahnlinie 60, die zwischen Városmajor und dem Széchenyi-Berg verkehrt, wurde mit festlichen Lichtern geschmückt. Die legendäre UV-Straßenbahn wird nicht nur auf ihrer ursprünglichen Route entlang des Pester Kais fahren, sondern auch in der ganzen Stadt zu sehen sein. Auf ihren Strecken gibt es oft Sonderauftritte, beispielsweise auf den Linien 42-50 oder 14-41.
Die Festtags-Lichterflotte ist bis zum 6. Januar in Betrieb.
Zudem wird am 6. Dezember der Weihnachtsmannbus der BKV seinen Betrieb aufnehmen und bis zum 23. Dezember auf den Buslinien 105, 210, 130, 11, 99 und 198 verkehren.
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