Bauprojekt für Batteriewerk in Debrecen erreicht neuen Meilenstein

Das chinesische Unternehmen EVE Power hat eine Umweltgenehmigung für eine Batteriefabrik erhalten, die es in Debrecen baut, berichtete das lokale Nachrichtenportal haon.hu am Freitag unter Berufung auf eine Ankündigung des Unternehmens.

EVE-Leistung wird in der Anlage eine spezielle Technologie zur Abwasseraufbereitung einsetzen und so den Einsatz von Trinkwasser im Herstellungsprozess auf ein Minimum reduzieren.

EVE Power kündigte das 400 Mrd. HUF teure Werk im Frühjahr 2023 an. Es soll bis Ende 2025 fertiggestellt sein und die Produktion soll 2026 beginnen. Das Werk wird einen deutschen Autohersteller beliefern. BMW baut in Debrecen.

Debrecen Batteriewerk CATL (Kopie)
Illustration. Foto: FB/László Papp

Kecskemét wird „stark von der Kooperation mit Mercedes profitieren“, sagt Minister

Kecskemét und ganz Ungarn werden „stark profitieren“ von einer Zusammenarbeit mit Mercedes, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel Péter Szijjartó sagte am Freitag nach einem Treffen mit Führungskräften des deutschen Autoherstellers in Budapest.

Szijjártó traf sich mit Jörg Burzer, Vorstandsmitglied der Mercedes-Benz AG, und anderen Führungskräften des Unternehmens, teilte das Außen- und Handelsministerium in einer Erklärung mit. Die Seiten hätten gemeinsame Aufgaben besprochen, sagte Szijjártó.

Er sagte, Ungarns Partnerschaft mit Mercedes sei eine Grundlage für Wirtschaftswachstum und den Übergang zur Elektromobilität. „Mercedes legt besonderen Wert auf sein Werk in Kecskemét, wo es weiterhin Kapazität und Mitarbeiterzahl steigert“, sagte er. „Mercedes bringt weiterhin Spitzentechnologie der Automobilindustrie nach Ungarn, stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Landes und trägt dazu bei, die Wirtschaft zu einer der modernsten der Welt zu machen“, fügte er hinzu.

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