Bau des BMW-Werks in Debrecen erreicht wichtigen Meilenstein

Market Építő hat am Standort des neuen Standorts des deutschen Autoherstellers BMW in Debrecen (Ostungarn) Gebäude und Infrastruktur im Gesamtwert von 367 Millionen Euro fertiggestellt, teilte das in ungarischem Besitz befindliche Bauunternehmen am Donnerstag mit.

Markt Építő Vier Gebäude wurden am Standort fertiggestellt, darunter auch die 140,000 Quadratmeter große Produktionshalle. Markt Epitome hat seit 2019 im Auftrag der BMW Group und der Stadt Debrecen acht Projekte am Standort durchgeführt.

BMW legte im Sommer 2022 den Grundstein für sein Werk in Debrecen. Die Produktion der vollelektrischen Neuen Klasse soll dort 2025 starten.

Bau des BMW-Werks in Debrecen erreicht wichtigen Meilenstein
Illustration. Foto: MTI

Europa braucht eine Wende bei der Wettbewerbsfähigkeit, sagt Minister

Europa brauche eine „Wende in Sachen Wettbewerbsfähigkeit“, sagte Wirtschaftsminister Márton Nagy vor einem Treffen der für Wettbewerbsfähigkeit zuständigen EU-Minister am Donnerstag in Brüssel. In einer Erklärung seines Ministeriums sagte Nagy, die Vereinigten Staaten und China würden große finanzielle Mittel in den digitalen und grünen Wandel stecken, und die EU müsse aufholen, wenn sie nicht wolle, dass sich die Wettbewerbslücke weiter vergrößere.

Beim Rat „Wettbewerbsfähigkeit“ am Donnerstag diskutieren die für Binnenmarkt und Industrie zuständigen Minister über die Zukunft der europäischen Wettbewerbsfähigkeit und über bessere Regulierung zur Reduzierung der Bürokratie. Auch die europäische Automobil- und Batterieindustrie sowie der Biotechnologiesektor stehen auf der Tagesordnung.

2025 sei das Jahr „echter“ Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, fügt Minister hinzu

Nach einer Sitzung des Wettbewerbsrates in Brüssel am Donnerstag sagte Nationalwirtschaftsminister Nagy, 2025 müsse das Jahr „echter Aktivitäten“ zur Verbesserung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit sein. Nachdem er die Ministersitzung zum Thema Binnenmarkt und Industrie geleitet hatte, warnte Nagy, dass sich Europas Verlust an Wettbewerbsfähigkeit in den letzten Jahren beschleunigt habe. Er verwies auf die Budapester Erklärung zum neuen europäischen Wettbewerbsfähigkeitsdeal, die Anfang November auf einem EU-Gipfel in der ungarischen Hauptstadt angenommen wurde, und sagte, sie könne das Wirtschaftswachstum ankurbeln und den Beginn des grünen und digitalen Wandels einleiten.

Nagy sagte, der Binnenmarkt müsse vertieft, der Regulierungsaufwand reduziert und das Geschäftsumfeld, insbesondere für KMU, verbessert werden. Wettbewerbsfähigkeit müsse auf Produktivität und Innovation basieren, nicht auf Protektionismus, fügte er hinzu. Er sagte, Klimaziele müssten mit Wettbewerbszielen in Einklang gebracht werden, und verwies dabei auf die Debatte über die Herausforderungen, vor denen Europas Autobauer stünden. Er fügte hinzu, die EU habe ihre Klimaziele „überstürzt“, ohne sie an eine Industriestrategie anzupassen.

Nagy sagte, der Umstieg auf Elektromobilität müsse erfolgen, wenn die Klimaziele für 2035 erreicht werden könnten. Die Minister, so Nagy, debattierten darüber, ob Kernenergie emissionsfrei sei oder nicht, eine Definition, die für die Förderung der Kernenergie durch den EU-Haushalt von entscheidender Bedeutung sei.

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