Der Budapester Verkehr ändert sich in zwei Wochen radikal
Die Bahnhöfe Ferenciek-Platz (Ferenciek tere) und Deák-Ferenc-Platz (Deák Ferenc tér) werden am 23. Januar für den Personenverkehr geöffnet. Die Eröffnung wird den Budapester Verkehr radikal verändern. Die Renovierung der U-Bahn M3 soll im zweiten Quartal 2023 abgeschlossen sein, berichtete das Budapest Transport Center (BKK).
Ab dem 23. Januar können die Menschen endlich mit der U-Bahn von Kőbánya-Kispest zum Deák-Ferenc-Platz fahren. Damit können die Fahrgäste das Stadtzentrum, die U-Bahn M1 und die Metrolinie M2 von Süd-Pest aus ohne Umsteigen erreichen. Zwischen dem Deák-Ferenc-Platz und dem Stadtzentrum von Göncz Árpád wird weiterhin ein Ersatzbus verkehren. Die U-Bahnen werden jedoch aufgrund von Bahnhofsrenovierungsarbeiten nicht am Nagyvárad-Platz (Nagyvárad tér) halten, schrieb 24.hu..
Es wird alternative Verbindungen aus den Gebieten Nord- und Süd-Pest geben, die die U-Bahn umgehen.
Die Renovierung soll bis zum zweiten Quartal 2023 abgeschlossen sein, ab Mitte März fährt die U-Bahn auf der gesamten Linie. Die letzten zu renovierenden Bahnhöfe (Nagyvárad-Platz und Lehel-Platz) werden ab Mitte Mai für Fahrgäste geöffnet.
Änderungen im Budapester Verkehr
Änderungen an den U-Bahn-Diensten der M3 ab Dienstag, dem 24. Januar, wirken sich sowohl auf den Tag- als auch auf den Nachtverkehr aus. Den ganzen Tag über verkehrt die U-Bahn in zwei Abschnitten, zwischen Kőbánya-Kispest und dem Deák-Ferenc-Platz sowie zwischen dem Stadtzentrum von Göncz Árpád und dem Stadtzentrum von Újpest. Der U-Bahn-Bus M3 wird weiterhin zwischen dem Deák Ferenc tér und dem Stadtzentrum von Göncz Árpád verkehren, und der U-Bahn-Bus M3A wird auch zwischen Nyugati Pályaudvar und dem Stadtzentrum von Göncz Árpád verkehren.
An Wochentagen abends und am Wochenende verkehrt die U-Bahn weiterhin zwischen dem Stadtzentrum von Göncz Árpád und dem Stadtzentrum von Újpest. Fahrgäste können zwischen Kőbánya-Kispest und dem Stadtzentrum von Göncz Árpád in den Ersatzbus M3 einsteigen.
Am Nagyvárad-Platz wird der U-Bahn-Betrieb zwischen Kőbánya-Kispest und dem Deák-Ferenc-Platz für eine Weile eingestellt. Dies liegt an der Renovierung des Bahnhofs, wie wir vorhin geschrieben haben. Das Gebiet rund um den Platz ist mit dem Ersatzbus M30 von Népliget, den Straßenbahnen 2M und 24 aus dem Stadtzentrum und dem Bahnhof Keleti zu erreichen. Von den Semmelweis-Kliniken aus kann man das Ziel zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen, zum Beispiel MOL Bubi.
Eine Alternative, um den Verkehr zu vermeiden
Eine Alternative für U-Bahn-Dienste und andere öffentliche Verkehrsdienste der BKK nutzt jetzt MOL Bubi mit seinem modifizierten System vom 19. Januar. Gleichzeitig wird auch der Service ausgebaut.
Wie wir bereits geschrieben habenbeträgt die Gebühr für die Monatskarte 1,000 HUF (2.50 EUR) und die Gebühr für die Jahreskarte 8,500 HUF (21.29 EUR). Die minutenbasierte Gebühr beträgt ab Januar 40 0.10 HUF (2023 EUR), während die kostenlose 30-minütige Fahrradnutzung unverändert bleibt. Demnach dürfen beim Kauf einer Monats- und Jahreskarte bisher – entsprechend der internationalen Praxis – zwei Räder genutzt werden, für das zweite Rad wird ein Minutenpreis berechnet, BKK.hu schrieb.
- Lesen Sie auch: Der Preis dieser öffentlichen Verkehrsmittel in Budapest verdoppelt sich ab dem 19. Januar!
Quelle: 24.hu.
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2 Kommentare
Hallo,
„Nagyvárad tér“ muss nicht mit „Oradea-Platz“ übersetzt werden, da es der Name des Platzes ist. Es sorgt eher für Verwirrung, wenn ein Ausländer es finden will. Die zufälligen Leute auf der Straße werden nicht wissen, wovon Sie sprechen. Wenn die Google Maps (oder eine andere) den Namen auf ähnliche Weise anzeigt (was auch falsch ist), lohnt es sich zumindest, beide Namen zu erwähnen.
Lieber László, vielen Dank für Ihre Bemerkung, wir haben die Korrektur vorgenommen. Danke, dass Sie uns lesen.