Nach verheerendem Brand kann Ungarns berühmtes Höhlenbad 2025 wieder Besucher empfangen

Ein beliebter ungarischer Ort der Entspannung liegt in Schutt und Asche. Nach einem verheerenden Brand im September 2024 war die Zukunft dieses ikonischen Höhlenbades ungewiss. Doch die entschlossenen Bemühungen der örtlichen Behörden und Regierungsvertreter versprechen, das berühmte Höhlenbad wieder zum Leben zu erwecken. Mit Plänen für eine teilweise Wiedereröffnung bis zum Sommer 2025 werden die Höhlenbäder bald wieder Besucher willkommen heißen.
Tragisches Feuer zerstört berühmtes Höhlenbad
Als lokales Nachrichtenportal BOON Berichten zufolge hat ein verheerender Brand am 6. September 2024 die Höhlenbäder von Miskolctapolca in Schutt und Asche gelegt und damit ein dunkles Kapitel in der Tourismusgeschichte des Komitates Borsod markiert. Der Brand brach nach Betriebsschluss aus und zerstörte das Dach der Aquatherapie-Abteilung, wodurch der ikonische Spa-Komplex unbrauchbar wurde. Nach dieser Tragödie gelobten sowohl der ehemalige Bürgermeister Pál Veres als auch der neu gewählte József Tóth-Szántai, dem Wiederaufbau und der Wiedereröffnung dieses beliebten Ausflugsziels Priorität einzuräumen. Ihr Engagement wurde durch staatliche Unterstützung gestärkt, da die Bäder eine wichtige Rolle als regionale Touristenattraktion und wirtschaftliche Lebensader für viele Familien spielen.
Restaurierung und Wiedereröffnung
Die Bemühungen zur Restaurierung des Höhlenbads Miskolctapolca sind bereits im Gange, wobei die Unterstützung der Zentralregierung eine entscheidende Rolle spielt. Wirtschaftsminister Márton Nagy betonte den einzigartigen Wert des Bades und versprach jede notwendige Unterstützung, um seine Wiederbelebung sicherzustellen. Unterdessen hat die örtliche Abgeordnete Katalin Csöbör eine teilweise Wiedereröffnung bis zum 30. Juni 2025 geplant, wobei provisorische Einrichtungen genutzt werden, um einen begrenzten Zugang zu ermöglichen. Sobald ausreichende Mittel gesichert sind, werden umfassende Renovierungen folgen, was einen hoffnungsvollen Schritt zur Erhaltung dieses geschätzten ungarischen Wahrzeichens darstellt.

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