FOTO: Orbán-Pizza in limitierter Auflage, eingeführt in einer ungarischen Stadt
Premierminister Viktor Orbán wird den Beginn der ungarischen Revolution von 1848 und den Freiheitskampf in Kiskőrös, Südungarn, feiern. Ein lokaler Pizzabäcker erkannte sofort die Marktlücke und kreierte die sogenannte Orbán-Pizza. Das Produkt wird jedoch nur in einem begrenzten Zeitintervall verfügbar sein.
Lokale Pizza, benannt nach dem Premierminister
Laut index.hu, Pizzaphone Pizzéria, ein lokaler Pizzabäcker in Kiskőrös, kreierte für den 15. März, den Tag der ungarischen Revolution von 1848, eine sogenannte Viktor-Orbán-Pizza. Dann wird der ungarische Premierminister in der Stadt sprechen, die auch der Geburtsort von Sándor Petőfi ist, einem der beliebtesten ungarischen Dichter und Freiheitskämpfer von 1848-1849. So müssen zum Beispiel auch chinesische Studenten in Verbindung, um eines seiner Gedichte auswendig mit dem Titel Szabadság, szerelem. Unter den Belägen der neuen Pizza findet sich vielleicht sogar Orange, das Symbol von Orbáns regierender Fidesz-Partei.
Es überrascht nicht, dass Orbán seinen Facebook-Post, in dem er seinen Besuch und seine Rede ankündigte, mit dem Geburtshaus von Petőfi in Kiskőrös illustrierte:
So wird ein lokaler Pizzabäcker zwischen dem 12. März und dem 19. März Orbán-Pizzen backen. Die Zutaten sind die folgenden: BBQ, Honigbasis, Hähnchenbruststreifen, Käse, Orange und Jalapeno. Die kleine Version kostet 3,530 HUF (9.21 Euro), für eine große müssen Sie 3,810 HUF (9.94 Euro) bezahlen. Wirst du mit der Familie gehen? Eine extra große Version wird es für 10,330 HUF (27 Euro) geben.
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Natürlich strömten die Benutzer bereits in Scharen in den Kommentarbereich des Pizzeria-Posts. Dániel Bohár und Dániel Deák, beide regierungsunterstützende Analysten und Journalisten, sagten, sie würden gerne die Orbán-Pizza am 15. März probieren.
Früher haben sie zB Terrorpizzas gebacken
Interessanterweise hat die Pizzaphone Pizzéria in Kiskőrös in den letzten Jahren mehrere seltsame Pizzen erfunden. 2016 waren sie beispielsweise mit den folgenden in den Nachrichten: „Migrant“, „Terrorist“, „Syrer“ und „Ahmed“. 2015 und 2016 markierten den Höhepunkt der Migrantenkrise in Ungarn.
Imre Rózsa sagte, dass einer der Kommentare unter dem Post sagte, dass sie die „Terroristen“-Pizza mit Bomba Energy Drink servieren sollten. Und das fand er eine gute Idee.
Er fügte hinzu, man wolle mit den Namen provozieren. Sie wollten, dass die Leute sie entweder lustig oder unverschämt finden. Er sagte, sie hätten nie einen Migranten in Kiskőrös gesehen und alle Informationen über die Migrantenkrise aus den Nachrichten erhalten. Das ist interessant, denn Kiskőrös liegt nicht weit von der Südgrenze entfernt, wo die Regierung einen Grenzzaun errichtet hat, um illegale Migranten aus Ungarn und der EU fernzuhalten.
Quelle: index.hu
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