Ehrung der Geschichte: Ungarische Soldaten des Ersten und Zweiten Weltkriegs in Budapest erneut begraben

Bei einer Rede anlässlich einer Zeremonie zur Wiederbestattung ungarischer Soldaten aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg auf dem Friedhof in der Fiumei-Straße am Dienstag sagte der Verteidigungsminister: „Das Vaterland wird jene, die ihr Leben für es gaben, niemals vergessen. Ihre Erinnerung wird nicht nur in den Geschichtsbüchern, sondern auch in unseren Herzen für immer weiterleben.“

„Das Opfer dieser Helden ist ewig und zeitlos. Es ebnet den Überlebenden den Weg zum Weiterleben und in die Freiheit“, sagte Kristóf Szalay-Bobrovniczky.

Er stellte fest, dass dank der engagierten Arbeit von Experten einhundert Soldaten „ihre neue, verdiente ewige Ruhestätte gefunden hätten, von denen 85 heute hier bei uns sind, um beim letzten Aufmarsch den letzten, gebührenden Abschied von uns zu empfangen“.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums haben Experten des Militärhistorischen Instituts und Museums in diesem Jahr die Exhumierung von 1,234 gefallenen Soldaten an 34 Standorten in 16 Ländern abgeschlossen.

Die sterblichen Überreste der exhumierten 30 sowjetischen und 20 deutschen Soldaten wurden den ausländischen Partnerorganisationen übergeben.

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