Hat die ungarische Regierung einen Plan zur Rückforderung von EU-Geldern ausgearbeitet?

Die ungarische Regierung hat Behauptungen zurückgewiesen, sie könnte EU-Gelder verlieren, und betont, diese Mittel seien für die Zukunft des Landes von entscheidender Bedeutung. Ministerpräsident Viktor Orbán und Minister Gergely Gulyás haben klargestellt, dass Ungarn Anspruch auf das Geld hat und in den Verhandlungen mit Brüssel nicht nachgeben wird. Während ein großer Teil der Mittel weiterhin eingefroren oder verzögert ausgezahlt wird, hat die Regierung der Europäischen Kommission vorgeworfen, Politik zu betreiben, anstatt sich an Rechtsgrundsätze zu halten. Die Beamten sind entschlossen, das zustehende Geld einzutreiben, und haben signalisiert, dass sie bereit sind, hart zu bleiben. Sie haben sogar angedeutet, EU-Vorschläge zu blockieren, wenn Ungarns Interessen nicht respektiert werden.
EU-Gelder dürfen nicht verloren gehen
As VG Berichten zufolge hat die ungarische Regierung Bedenken über EU-Finanzierungund erklärte, dass Ungarn weiterhin Anspruch auf die betreffenden Mittel habe. Minister Gergely Gulyás erläuterte den aktuellen Stand der EU-Haushaltszuweisungen Ungarns und stellte fest, dass 10.2 Mrd. EUR dauert ebenfalls 3 Jahre. Das erste Jahr ist das sog. 21.7 Mrd. EUR Die Kohäsionsfinanzierung für 2021–2027 wurde erst 2023 genehmigt, 1.8 Mrd. EUR wurde ausgezahlt. Ein erheblicher 6.3 Milliarden bleibt gefroren und 1.04 Mrd. EUR Brüssel hält die EU für verloren, eine Behauptung, die die ungarische Regierung entschieden zurückweist. Ministerpräsident Viktor Orbán betonte, Ungarn habe die Mittel, seine nationalen Interessen in den Verhandlungen durchzusetzen, und verwies auf seine Haltung, dass EU-Gelder im Gegensatz zu Taschentüchern nicht einfach verloren gehen können.

Ungarische Regierung ist bereit, Maßnahmen zu ergreifen
Mit Blick auf die Zukunft ist die ungarische Regierung bereit, ihre Position in den kommenden EU-Haushaltsverhandlungen zu nutzen, wobei Gulyás auf mögliche Vetos hinwies, falls nationale Interessen bedroht sind. Während die Regierung darauf beharrt, dass sie ihren Verpflichtungen zur Freigabe der eingefrorenen Gelder nachgekommen ist, kritisierte Gulyás den Umgang der Europäischen Kommission mit der Angelegenheit und beschrieb ihn als eher von politischen Motiven als von rechtlichen Grundsätzen getrieben. Er bekräftigte Ungarns starke Leistung bei der Nutzung von EU-Geldern und seinen Zugang zu 13 Mrd. EURund bekräftigte damit die Zusage der Regierung, alle ausstehenden Beträge sicherzustellen.
Geldmittel und Bußgelder
Die ungarische Regierung steht vor Herausforderungen mit dem EU-Wiederaufbaufonds (RRF), der 10.4 Mrd. EUR nach Ungarn, wird aber weiterhin aufgehalten, da die Streitigkeiten bis 2026 beigelegt werden müssen. Minister Gergely Gulyás führte die Verzögerungen auf politische Differenzen mit Brüssel zurück und betonte die Positionen Ungarns zu Migration, Geschlecht und Krieg als Streitpunkte. Er sprach auch Ungarns 200 Mio. EUR Migrationsstrafe und 1 Mio. EUR Tägliche Strafen, und Pläne für rechtliche Schritte mit einer britischen Anwaltskanzlei wurden bekannt gegeben. Gulyás kritisierte die Europäische Kommission für das, was er als Erpressung bezeichnete, betonte aber, dass Ungarns finanzieller Bedarf für dieses und nächstes Jahr gesichert sei und dass Verhandlungsmacht, nicht Rechtsstreitigkeiten, letztlich den Zugang zu den notwendigen Mitteln sicherstellen würden.
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Geben Sie den gesamten Betrag plus etwas mehr an die Ukraine weiter und schicken Sie die Rechnung an Orban.
Die EU muss Ungarn so schnell wie möglich loswerden. Ungarn bringt ihr nur Probleme.