Militärische Veränderungen: Regierung darf heimlich ungarische Truppen ins Ausland entsenden

Die ungarische Regierung hat gerade ein Gesetz verabschiedet, das die Handhabung militärischer Einsätze grundlegend ändert. Nun kann die Regierung über die Entsendung von Truppen ins Ausland entscheiden, ohne dass sie dazu die Zustimmung des Parlaments braucht. In bestimmten Fällen kann sie sogar eine öffentliche Debatte über die Entsendung von Truppen überspringen.
Das neue Gesetz gibt dem Kabinett die volle Autorität, unter „besonderen Umständen“ internationale Militäraktionen einzuleiten. Diese Entscheidungen werden nur durch offizielle Ankündigungen bekannt gegeben, wie zum Beispiel die Ungarisches Blatt oder andere Regierungspublikationen. Diese Verschiebung der Entscheidungsgewalt führt auch zu einer strengeren Kontrolle vertraulicher Informationen.
Laut 24.hu.Wenn es bei einem Einsatz um geheime Details geht, kann die Regierung entscheiden, wichtige Informationen wie den Zweck der Mission, die Methoden oder die verwendete Ausrüstung zurückzuhalten. Beamte können sich entscheiden, diese Details vertraulich zu behandeln, wenn sie der Meinung sind, dass deren Weitergabe die nationale Sicherheit gefährden oder internationale Beziehungen gefährden würde.
Expertenmeinung zu den jüngsten Änderungen
Sicherheitsanalysten betonen, dass fast alle Auslandseinsätze mit einem gewissen Maß an Geheimhaltung verbunden sind. József Kis-Benedek, Sicherheitsexperte an der Nationalen Universität für den Öffentlichen Dienst, erklärt, dass Einzelheiten über die Ziele der Mission, die Routen der Soldaten und die Ausrüstung, die sie mit sich führen, normalerweise geheim sind. Der Schutz dieser Details kann für die Sicherheit der Truppen von entscheidender Bedeutung sein. Obwohl es keinen externen Druck seitens der NATO oder der EU gibt, der Ungarn zu dieser Änderung zwingt, argumentieren Befürworter, dass das Gesetz Ungarn ermöglichen könnte, in internationalen Situationen schneller zu reagieren.

Die Tschad-Mission
Ein aktuelles Beispiel für Ungarns militärisches Engagement im Ausland ist der Einsatz im Tschad. Letztes Jahr stimmte das Parlament der Entsendung von 200 ungarischen Soldaten in den Tschad zu. Diese Zahl könnte bei Rotationen auf 400 steigen. Die Mission soll voraussichtlich bis Ende 2025 dauern. Ziel ist es, ungarische Interessen zu schützen und die Terrorismusbekämpfung zu unterstützen. Diese Mission ist besonders anspruchsvoll, da Ungarn für alle Aspekte der Logistik und Sicherheit verantwortlich ist, vom Truppentransport bis zur Verwaltung der Ausrüstung. Das öffentliche Interesse wird noch dadurch verstärkt, dass Ministerpräsident Viktor Orbáns Sohn Gáspár Orbán Berichten zufolge an der Organisation der Mission beteiligt war.
Das neue Gesetz betrifft nicht nur die Auslandseinsätze ungarischer Truppen, sondern ändert auch die Regeln für die ausländische Militärpräsenz in Ungarn. Während das Parlament in den meisten Fällen immer noch das letzte Wort hat, ist die Regierung nun befugt, unabhängig über Einsätze im Rahmen von NATO-, EU- und UN-Missionen zu entscheiden. Diese Flexibilität ermöglicht es Ungarn, schneller auf die sich verändernde geopolitische Landschaft zu reagieren, insbesondere auf den zunehmenden Sicherheitsdruck in ganz Europa.
Letztlich soll dieses Gesetz der ungarischen Regierung die Flexibilität geben, rasch auf neue Sicherheitsbedürfnisse zu reagieren. Gleichzeitig soll die Transparenz, die man bei Militäreinsätzen bislang erwartet hatte, deutlich eingeschränkt werden.

DK legt beim Verfassungsgericht Berufung gegen den Rechtsstatus von Soldaten ein
Laut MTI hat Ágnes Vadai, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der oppositionellen Demokratischen Koalition, einen Antrag beim Verfassungsgericht eingereicht, mit dem sie die Aufhebung des Regierungserlasses zum Rechtsstatus ungarischer Soldaten fordert, teilte die Presseabteilung der Partei am Donnerstag mit.
Die Initiative werde von der „demokratischen Opposition“ (mit Ausnahme von Momentum) unterstützt, so dass genügend Unterschriften für eine Umsetzung gesammelt worden seien, hieß es.
Vadai sprach am Donnerstag in einem Facebook-Video über das Thema und sagte, dass diejenigen, die ihr Land verteidigten, sicher sein müssten, dass sie nicht über Nacht entlassen würden. Daher sei es wichtig, die Rechte und Pflichten der Soldaten in einem Gesetz festzuhalten, das mit einer Zweidrittelmehrheit abgesichert sei, fügte sie hinzu.
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Quelle:
„Herrschaft durch Dekret“.
Orban und seine Fidesz-Regierung sind ein „heimlicher“ Haufen.
Wir WISSEN, dass sie von Orban kommen – und zwar von seiner Fidesz-Regierung, einem heimtückischen Haufen.
Die Ungarn wissen das ALLES, aber werden sie es durch SOLIDARITÄT AUSLÖSCHEN?
Besser noch, denn die Situation, in der wir uns JETZT befinden, nämlich ein Land im „freien Fall“ – im Niedergang – wird sich verschlimmern.
Sag niemals nie.
Der „Raketenmann“ aus Nordkorea hat sich Russland gerade mit beträchtlicher Truppenstärke „angegliedert“.
Wird der „Laufbursche“ des Kremls, Viktor Mihaly, oder Orban ihm „heimlich“ beitreten?
Sag niemals nie.
Mir fällt keine Demokratie ein, die einer Truppenentsendung ohne die Zustimmung ihres nationalen Parlaments zustimmen würde.
Der Viktator schlägt wieder zu!!
Bei der Praxis des „Regierens per Dekret“ der von Orban geführten Fidesz-Regierung kann die „Möglichkeit“ einer Wiedereinführung einer obligatorischen nationalen „verpflichtenden“ Wehrpflichtausbildung – beim Militär – für Männer und Frauen – ab 19 Jahren – nicht außer Acht gelassen werden.
Russland und China – HABEN es – und der „Mädchen für alles“ und seine Partei – nichts WÜRDE überraschen.
Die KRAFT muss aus Solidarität durch das ungarische VOLK bestehen, und wie es in diesem Artikel heißt, MUSS diese Entscheidungsfindung ohne KONSULTATION – Dialog zwischen Bürgern und Bevölkerung – EIN ENDE HABEN.
Wir WISSEN, dass die Demokratie im KERN ihrer Funktionsweise darauf aufgebaut ist, dass DEMOKRATIE DIALOG ist – und zwar durch den von Orban und seiner Fidesz-Regierung VORANGELEGTEN Prozess, ihre DESTILLATION.
Die Entscheidungsfindung wird insgesamt durch diese „abscheuliche“ Regierung FORTGESETZT, die per Dekret regiert – und damit Angelegenheiten in Ungarn einführt, an denen Orban und seine Fidesz-Regierung ein „eigentliches Interesse“ haben.
WAS hat Orban davon – seine Fidesz-Regierung – in ihrem DOGMA steht immer an ERSTER Stelle.
Das ist FAKT.
Oh ja! Die ungarische Demokratie, die Fidesz jedem zuruft. Findet das sonst noch jemand erbärmlich?
Ungarische Soldaten sollten nur als Friedenstruppen eingesetzt werden, eine Bewegung, die vom kanadischen Premierminister Lester B. Pearson ins Leben gerufen wurde. Mögliche Gefahren für die tapferen Ungarn sollten vor dem Einsatz beurteilt werden. Die Teilnahme an Auslandseinsätzen sollte freiwillig sein. Kein ungarischer Soldat sollte jemals in die Ukraine entsandt werden.
Präsident Biden entsandte Soldaten auf der ganzen Welt ohne die Zustimmung des Kongresses. Jetzt hat nur noch der Kongress die Macht, Kriege zu erklären, weil der Kongress die Macht über die Finanzen hat.
Solange Ministerpräsident Orban keinen Krieg erklärt, ist es weder falsch noch illegal, Soldaten ins Ausland zu schicken.
Ich möchte den Leuten empfehlen, sich zu informieren, bevor sie falsche Angaben machen.