Ungarn können diese österreichische Grenze immer noch nicht mit dem Auto passieren

Die Grenze zwischen Schattendorf (Somfalva) im Nordburgenland und Ágfalva ist seit über drei Monaten für Fahrzeuge gesperrt. Der Bau der Fußgängerzone zur Grenze und der Senksäule zur Verkehrsbeschränkung ist noch nicht abgeschlossen. Allerdings war ursprünglich eine Dauer von 12 Wochen geplant. Der Bürgermeister besteht darauf, dass die Straße nur unter bestimmten Bedingungen genutzt werden dürfe.

Automobilsektor berichtet, dass die Situation an der österreichischen Grenze unverändert bleibt. Absperrungen blockieren immer noch die Mitte der Straße und hinterlassen einen schmalen Weg, über den die Menschen zu den Nachbardörfern laufen können. Dies erschwert das Leben der Ungarn, die in Österreich arbeiten und täglich die Grenze passieren müssen.

Eine vorübergehende Lösung

Ungarisch Pendler haben für dieses Problem eine Lösung gefunden: Sie lassen ihr Auto auf der ungarischen Seite stehen, gehen durch den schmalen Weg und setzen ihre Fahrt dann mit einem anderen Auto auf der österreichischen Seite fort. Natürlich hat nicht jeder zwei Autos. Die zweite Möglichkeit ist ein Umweg. Die andere Route nach Klingebach/Sopron verlängert sich um rund 40 Kilometer, wenn man die Dörfer im Bezirk Nagymarton erreichen möchte.

Verzögerte Straßenarbeiten

Die Straßenbauarbeiten sollten 12 Wochen, etwa drei Monate, dauern, aber die Straße ist immer noch gesperrt. Der Bürgermeister von Schattendorf, Thomas Hoffmann, sagt, dass die Straße lange Zeit unter Wasser gestanden habe, was es schwieriger gemacht habe, die Arbeiten rechtzeitig abzuschließen. Darüber hinaus muss eine Straßenbeleuchtung installiert werden, da es eine Fußgängerzone gibt.

Verkehrsbeschränkungen

Thomas Hoffmann ist davon überzeugt der Verkehr Trotz der Kritik, die er von den Ungarn erhalten hatte, lehnte er die Einschränkung ab. Ihm zufolge hat das Dorf das Recht, den Verkehr auf seinen eigenen Gemeindestraßen einzuschränken. Hoffmann versprach außerdem, dass die Straße für den „Nachbarschaftsverkehr“ freigegeben werde. Wer es nutzen möchte, muss beim Gemeindeamt Schattendorf eine Genehmigung beantragen.

Es ist noch unklar, wer das Recht hat, durch die Fußgängerzone zu fahren. Es gab Gerüchte darüber, die Fußgängerzone für die Bewohner der beiden Dörfer Schattendorf und Ágfalva zu öffnen. Für die ungarischen Pendler wäre diese Initiative ein Albtraum. Doch der überwältigende Verkehr würde die Menschen in den beiden Dörfern nicht mehr stören.

Die Regeln sollen am 27. Juni vorgestellt werden. Wir können mit Sicherheit wissen, dass es eine Maut geben wird. Der Österreicher Für eine Zweijahreskarte würde das Dorf 160 Euro von den Fahrern verlangen. Allerdings würden 140 Euro sofort in Form von Gutscheinen erstattet. Die Gutscheine sind bei örtlichen Geschäften einlösbar.

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