Inflation explodiert? Ungarische Regierung könnte in einem verzweifelten Schritt Preisobergrenzen wieder einführen

Die ungarische Wirtschaft steht vor neuen Herausforderungen und die Regierung bereitet sich auf ein erneutes Eingreifen vor. Wirtschaftsminister Márton Nagy deutete Anfang dieser Woche an, dass Preisobergrenzen bei Bedarf wieder eingeführt werden könnten.
Laut IndexGrund für diesen Eingriff ist laut Bericht der erwartete Anstieg der Inflation, dessen neueste Zahlen das ungarische Statistikamt in Kürze veröffentlichen wird. Aufgrund der Entwicklung der letzten Monate sind die Verbraucherpreise bereits auf einem Aufwärtstrend, der einen staatlichen Eingriff rechtfertigen könnte.

Die ungarische Regierung hat bereits zuvor ähnliche Maßnahmen ergriffen, um die wirtschaftliche Stabilität aufrechtzuerhalten. Zunächst wurden die Benzinpreise auf 480 HUF (1,19 EUR) begrenzt, gefolgt von Preisobergrenzen für Grundnahrungsmittel. Diese Maßnahmen führten jedoch zu unbeabsichtigten Folgen, da Einzelhändler versuchten, Umsatzverluste durch Preiserhöhungen für nicht beschränkte Waren auszugleichen. Als Reaktion darauf ergriff die Regierung zusätzliche Strategien, darunter obligatorische Interventionen und Preisüberwachung, die sich nach und nach als wirksam erwiesen.
Erleben Preisobergrenzen ein Comeback?
Ein kürzlich erschienener Beitrag von Márton Nagy hat die Debatte über die Notwendigkeit neuer Preisobergrenzen neu entfacht. Wie berichtet GeldzentrumKatalin Neubauer, Generalsekretärin des ungarischen nationalen Handelsverbandes, erklärte in einem Interview, dass es ein ernstes Risiko einer weiteren Inflation gebe, wenn die Regierung erneut in die Marktpreise eingreift. Handelsverbände sammeln bereits Daten über die Preisentwicklung, um zu beweisen, dass Einzelhändler ihre Margen nicht erhöht, sondern lediglich höhere Kosten an die Verbraucher weitergegeben haben.
Die Erfahrungen aus früheren Preisobergrenzen zeigen, dass der Einzelhandel die größten Verlierer war, während Hersteller und Verarbeiter keine vergleichbare Last zu tragen hatten. Laut der National Trade Federation sollten alle Akteure in der Lieferkette die Last tragen, wenn neue Preisobergrenzen eingeführt werden. Andernfalls könnten Großhändler und Hersteller die Preise erneut entsprechend ihrer eigenen Preisstrategien anheben, während der Einzelhandel die Endverbraucherpreise niedrig halten müsste.

Die Ziele der Regierung und das Preisüberwachungssystem
Das Kabinett möchte die Kaufkraft der Haushalte durch höhere Reallöhne und Eindämmung der Inflation steigern. Das Online-Preisüberwachungssystem, das bereits eine breite Palette von Produktkategorien abdeckt, könnte weiter ausgebaut werden, um ein genaueres Bild der Preisentwicklung zu liefern. Dies könnte zur Überwachung von bis zu 100 Produkten führen, darunter Milchprodukte, Fleisch, Kaffee, Tee und andere Grundnahrungsmittel.
Laut ATVIm Kampf gegen die Inflation wird die Möglichkeit einer Mehrwertsteuersenkung oft ins Spiel gebracht, doch Márton Nagy hält sie für kein wirksames Mittel. Seiner Ansicht nach würden die Händler den Preisvorteil einer Mehrwertsteuersenkung nicht an die Verbraucher weitergeben, sondern ihre eigenen Gewinne steigern. Daher bevorzugt die Regierung gezielte Preiskontrollmaßnahmen, die bei Bedarf sofort eingesetzt werden können.
Die ungarische Wirtschaft steht erneut an einem Scheideweg: Soll sie die Preisentwicklung den Marktmechanismen überlassen oder soll sie versuchen, die Inflation durch staatliche Eingriffe unter Kontrolle zu bringen? Die Regierung ist bereit, weitere Preisobergrenzen einzuführen, wenn die Situation dies erfordert, aber Händler und Berufsverbände sind besorgt über die zu erwartenden Nebenwirkungen. In den kommenden Wochen wird die Regierung entscheiden, welche Instrumente sie zur Gewährleistung der Verbraucherpreisstabilität einsetzen wird und welche Auswirkungen dies auf die Gesamtwirtschaft haben wird.
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