Ungarns Kostenschub 2025: Was wird teurer?

Zu Beginn des Jahres kam es in Ungarn zu deutlichen Preissteigerungen. Die Preissteigerungen waren bei öffentlichen Dienstleistungen, im Transportwesen und bei Finanztransaktionen spürbar. Behördengänge wurden teurer, Pässe und Führerscheine kosteten mehr, Postdienste wurden teurer und die Kosten für Bankgeschäfte stiegen.
Die KSH-Statistik prognostiziert zwar, dass die Inflation in den ersten Monaten des Jahres 2025 sinken könnte, der Kostenanstieg bei den staatlichen Dienstleistungen widersetzt sich jedoch diesem Trend. Während offizielle Daten für 4.5 eine Inflation von rund 2024% ausweisen, sind einige staatliche Dienstleistungen um 8-50% teurer geworden. Dies zeigt, dass die Rate der öffentlichen Tariferhöhungen in vielen Fällen weit über der Inflation liegt und die Bevölkerung vor zunehmende finanzielle Herausforderungen stellen könnte.

Wie haben sich die Preise in Ungarn verändert?
Steigende Verwaltungsgebühren
Ab Januar 2025 treten erhebliche Änderungen bei den Kosten für die Ausstellung öffentlicher Dokumente in Kraft. Laut News klicksind persönliche Dokumente, die früher kostenlos oder zu einem ermäßigten Preis erhältlich waren, jetzt teurer. Die Grundgebühr für einen Personalausweis ist auf 5,000 Forint gestiegen. (12 EUR), ein Reisepass kostet 20,000 HUF (49 EUR) und ein Führerschein kostet 6,980 HUF (17 EUR). Insbesondere für ältere Menschen ist die Gebühr für den Führerschein von 1,500 HUF (3 EUR) bis 3,000 HUF (7 EUR) für Personen im Rentenalter. Diese Änderungen stellen einen Anstieg von 10-15 % gegenüber den Vorjahren dar.
Portokosten
Nicht nur die Kosten für Dokumente sind gestiegen, auch für die Zustellung per Post muss man tiefer in die Tasche greifen. Seit dem 1. Februar erhebt der Staat eine zusätzliche „Bequemlichkeitsgebühr“ in Höhe von 2,000 Forint. (4 EUR) offizielle Dokumente an die Privatadresse zu erhalten. Das bedeutet, dass die Gesamtkosten für einen Führerschein nun beispielsweise auf 8,900 HUF (21 EUR) steigen können. Darüber hinaus muss jemand, der den Betrag per Postscheck begleichen möchte, eine separate Transaktionsgebühr entrichten, was eine zusätzliche Belastung für die Kunden darstellt.
Auch die Ungarische Post hat erhebliche Preiserhöhungen vorgenommen. Die Kosten für den Versand eines Inlands-Eilbriefes sind von 365 HUF auf XNUMX HUF gestiegen. (0.90 EUR) bis 390 HUF (0.96 EUR), eine Steigerung von 6.8 %. Für nicht vorrangige Sendungen stieg der Preis von 255 HUF (0.63 EUR) bis 270 HUF (0.66 EUR), ebenfalls eine Steigerung von fast 6 %. Der Preis für Einschreiben ist um 10 % gestiegen, während die Erhöhung für Einschreibebriefdienste bis zu 15 % beträgt.
Reisepasspreise
Auch die Kosten für die Beantragung eines Reisepasses sind deutlich gestiegen. Bisher kostete ein Fünfjahrespass 7,500 Forint. (18 EUR) und ein zehnjähriger Reisepass 14,000 HUF (34 EUR), aber jetzt kostet der einheitliche Reisepass 17,000 HUF (41 EUR), während die bisherigen Kategorien für fünf und zehn Jahre abgeschafft werden. Außerdem wird eine zusätzliche Gebühr für den Versand des Dokuments erhoben, die weitere 2,000 HUF hinzufügt (4 EUR) zum endgültigen Betrag. Darüber hinaus werden die neuen Dokumente für Personen ab 65 Jahren oder für diejenigen, die eine Änderung des Familienstands beantragen, nicht mehr kostenlos sein. Auch bei Verlust oder Diebstahl von Reisepässen fallen neue Kosten an, was die Belastung der Bürger durch Verwaltungsgebühren erhöht.
Bankgebühren
Auch mehrere Banken in Ungarn haben ihre Gebühren für Überweisungen erhöht. So hat OTP beispielsweise seine Gebühren für Überweisungen innerhalb und außerhalb der Bank um 50 % erhöht und als Grund dafür die Erhöhung der Finanztransaktionssteuer durch die Regierung genannt. Das bedeutet, dass die Banken die erhöhten Kosten vollständig an die Kunden weitergeben, was auf lange Sicht eine zunehmende Belastung für die Öffentlichkeit bedeuten könnte.
Kraftstoff, Steuern, Inspektion und Autobahnaufkleber
Die Kraftstoffpreise sind um rund 20 Forint gestiegen (0.05 EUR) in nur wenigen Wochen aufgrund einer Steuer auf Benzinpreise. Die Erhöhung der Mehrwertsteuer und der Verbrauchsteuern hat das Tanken für Autofahrer teurer gemacht und den alltäglichen Transport verteuert.
Seit Februar sind auch die Preise für Autobahnvignetten gestiegen. Die Jahresvignette für Pkw ist von 57,260 Forint auf XNUMX Forint gestiegen. (140 EUR) bis 59,210 HUF (145 EUR), eine Steigerung von 5 %. Der Preis für eine Monatsplakette ist ebenfalls gestiegen, von 6,660 HUF (16 EUR) bis 6,890 HUF (16 EUR), eine Steigerung von 7 %. Darüber hinaus wurden auch die Gebühren für die technische Überprüfung von Fahrzeugen erhöht, wobei die durchschnittliche Erhöhung bei Pkw um 8 % und bei Lkw und Bussen um bis zu 10 % liegt.
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Der Grund hierfür ist alles „Soros!“, „Der Krieg!“ und „Die globalen Eliten!“.
Das kann doch nichts mit unseren Politikern zu tun haben, oder?
Sie haben die EU vergessen … der Viktor gibt der EU gerne die Schuld für alles.
Glauben Orban und die Fidesz-Regierung WIRKLICH, dass Millionen und Abermillionen Ungarn, Einwohner mit ständigem Wohnsitz, Einwohner mit Aufenthaltserlaubnis, glauben sie WIRKLICH, dass die Menschen – in allen genannten Bevölkerungskategorien – in den vergangenen Jahren, nach Covid und bis JETZT, obwohl ihnen die enormen FEHLSCHLÄGE der Orban-Fidesz-Regierung bei der Preisabsprache nach Covid nicht geholfen haben, die de facto zur VERSCHLECHTERUNG der Lebenshaltungskosten in Ungarn beigetragen haben, dass ABSOLUT nichts – NICHTS – BILLIGER werden wird in Ungarn.
WER sind wirklich die DUNCES???
Das DUM der Bevölkerung Ungarns.
Erschreckend.
TATSACHE.
Warum werden auf unseren öffentlichen Märkten immer wieder Handelsstände geschlossen?
Warum wird die Anzahl der Standtage pro Woche neben der Schließung drastisch reduziert?
Mittwoch bis Samstag auf unseren öffentlichen Bezirksmärkten – die wir NUTZEN und seit Jahren nutzen – diese ZUNEHMENDE Schließung und verkürzten Handelstage?
Ich habe ANTWORTEN, lade aber „andere“ Kommentatoren ein, KOMMENTARE abzugeben.
ALLES im WASH-up der Dinge – der Grund (die Gründe), warum dieser TREND auftritt, kommt zurück auf:
dass NICHTS, aber auch gar NICHTS in Ungarn BILLIGER wird.
WIE kann die Inflation „vor sich hin brodeln“ – STEIGEN ???
Glauben Sie nicht den Zahlen des Statistischen Zentralamts.
Machen Sie Ihre EIGENEN Kostenkalkulationen und aller Wahrscheinlichkeit nach wird in Ungarn nichts BILLIGER.
GRÄUEL.
Meine Stromrechnung stieg im Januar von 11,000 auf 155000 Fuß und die Heizung lief nur an einigen Tagen auf Hochtouren.