Ungarische Nationalbank verhängt Geldstrafe gegen Großbank wegen Mängel bei der Geldwäschebekämpfung

Die Ungarische Nationalbank (NBH) gab am Mittwoch bekannt, dass sie gegen die Raiffeisen Bank eine Geldstrafe in Höhe von 41 Millionen HUF verhängt habe, weil sie bei der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung Versäumnisse begangen habe.

Das Nationalbank sagte, dass die Verfahren der Bank zur Kundensorgfaltspflicht nicht vollständig den gesetzlichen Bestimmungen entsprächen und dass die Bank bestimmte Kunden nicht in die entsprechende Risikostufe einstufte. Die Kontrollprozesse der Bank hätten die Risikobewertungs- und Screeningprozesse der Bank nicht wirksam unterstützt, fügte sie hinzu. Die festgestellten Mängel gefährdeten den zuverlässigen Betrieb der Bank nicht, sagte die NBH. Die NBH setzte der Bank Fristen, um die Mängel zu beheben und die Wirksamkeit der Abhilfemaßnahmen zu überwachen.

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