Neues QR-Code-Zahlungssystem qvik kommt am 1. September in ungarischen Geschäften an

Ab Sonntag ist in Ungarn ein neues Zahlungssystem namens „Qvik“ verfügbar, das es Kunden ermöglicht, Zahlungen über ihr Mobiltelefon zu tätigen, indem sie einen QR-Code scannen. Laut Barnabás Virág, dem stellvertretenden Gouverneur der Ungarischen Nationalbank (MNB), soll diese neue Zahlungsmethode alltägliche Transaktionen komfortabler machen.
Ab dem 1. September können ungarische Verbraucher auf diese neue Zahlungsoption mit QR-Codes zugreifen. Laut Virágs vorheriger Ankündigung, die geteilt wurde von PortfolioDas System wird voraussichtlich in den kommenden Wochen von Einzelhändlern, darunter großen Supermarktketten, weithin angenommen. Die Geschäfte werden deutlich darauf hinweisen, dass Kunden Zahlungen einfach durch das Scannen eines QR-Codes auslösen können, ähnlich wie sie heute Kartenzahlungen akzeptieren.
Neues Zahlungssystem Qvik startet am Sonntag
Bei der Entwicklung des Namens für dieses System ließ sich Ungarn von internationalen Trends inspirieren. So verwenden Länder wie Schweden beispielsweise „Swish“ und die Schweiz „Twint“. Nach der Prüfung von über 50 möglichen Namen wurde die ungarische Lösung als „Qvik“ bezeichnet und steht allen Bankkunden zur Verfügung.
Qvik bietet gegenüber herkömmlichen Kartenzahlungen mehrere Vorteile.
Die Transaktionen werden nicht nur von den Bankgebühren befreit, sondern auch von der Transaktionssteuer.
Damit stellt es eine kostengünstige Alternative für Verbraucher und Unternehmen dar. Allerdings benötigen Benutzer ein Bankkonto, um auf die Dienste von Qvik zugreifen zu können.
Das neue System kommt Einzelhändlern und Kunden gleichermaßen zugute
Ein wesentlicher Vorteil für Einzelhändler ist die sofortige Auszahlung der Zahlungen. Während die Abwicklung von Kartentransaktionen bis zu zwei Tage dauern kann und sich Einkäufe am Wochenende manchmal um bis zu vier Tage verzögern, werden Zahlungen bei Qvik sofort bearbeitet.
Das System, das in Zusammenarbeit zwischen der MNB, Giro und ungarischen Banken entwickelt wurde, basiert auf dem bestehenden Instant Payment System, das bereits Inlandsüberweisungen abwickelt. Ziel ist es, eine sichere, wettbewerbsfähige Alternative zu Kartenzahlungen anzubieten, die den Benutzern Einfachheit und Effizienz bietet.
Die Einführung von Qvik ist zwar praktisch, aber seine volle Auswirkung auf die Vereinfachung von Zahlungsprozessen bleibt abzuwarten. Dennoch gilt es als bedeutende Innovation in Ungarns digitaler Zahlungslandschaft.
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Das einzige Problem dabei ist, dass es auf der zugrunde liegenden Infrastruktur der Google P(l)ay- und ApplePay-Dienste auf dem Telefon basiert. Das ist ein RIESIGES Problem! Ich habe nicht die Absicht, Google, Apple usw. wissen zu lassen, was ich kaufe, wo ich es kaufe und wie viel ich dafür bezahle.
Von mir ein klarer Verzicht.