Superkeim, der gegen alle bekannten Medikamente resistent ist, infizierte Menschen in einem Budapester Krankenhaus!

Laut dem ungarischen Privatsender RTL Klub haben sich auf der Intensivstation des Uzsoki-Straßenkrankenhauses in Budapest drei Menschen mit einem Superbakterium infiziert, das selbst gegen die stärksten Medikamente resistent ist. Die Krankenhausleitung hat alle Aufnahmen in die Station abgesagt und die infizierten Patienten isoliert.
Superkeim in Budapester Krankenhaus
Laut RTL-Cluberhielten sie den entsprechenden offiziellen Brief des Nationalen Zentrums für öffentliche Gesundheit und Pharmazie (NNK). Dem Dokument zufolge wurden drei Patienten auf der Intensivstation des Uzsoki-Straßenkrankenhauses in Budapest, einer der Niederlassungen der renommierten ungarischen Semmelweis-Universität, getrennt. Interessanterweise bat das Krankenhaus die NNK die gesamte Station wegen des Befalls zu schließen. Die NNK akzeptierte den Vorschlag jedoch nicht, sodass das Krankenhaus die Infizierten lediglich isolierte. Sie machten auch klar, dass sie nicht in der Lage seien, separates medizinisches Personal für sie bereitzustellen.
Laut dem Brief, den die NNK an das Krankenhaus geschickt hat, ist die Untersuchung der Kontaktpersonen im Gange. Tamás Svéd, ein Intensivtherapeut, sagte RTL-News dass Superbakterien schwere Krankheiten verursachen können. Der Krankheitsverlauf hängt in der Regel vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab, weshalb die Patienten isoliert und von einem separaten medizinischen Team behandelt werden müssen. Das Krankenhaus machte klar, dass es nicht in der Lage sei, eine solche medizinische Hilfe zu leisten, aber das NNK weigerte sich dennoch, die gesamte Einheit zu schließen.

Ein Mitarbeiter sagte, das Krankenhaus habe den Patienten keine Besuche verboten, aber Aufnahmen in die Station abgesagt. Das Krankenhaus bestätigte, dass es Aufnahmen in die Abteilung abgesagt habe, sagte aber, es habe gemäß den Protokollen ein separates Team für die drei Patienten bereitgestellt. Zum Gesundheitszustand der Patienten äußerte man sich nicht.
Dramatische Szenen in einem Budapester Krankenhaus
Eine 70-jährige Frau musste sich in der Notaufnahme des Bajcsy-Zsilinszky-Krankenhaus in Budapest, berichtete RTL News in einem weiteren Bericht. Die Frau sei wegen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung dort gewesen und habe 13 Stunden gewartet, bis man ihr sagte, sie solle sich auf den Boden legen. Sie habe starke Schmerzen gehabt, aber das Schmerzmittel, das sie ihr gegeben hätten, habe nicht geholfen. Da es keinen Platz zum Hinlegen gegeben habe, sei sie auf dem Boden zusammengebrochen.
István, der Sohn der Frau, sagte gegenüber RTL News, die Situation in der Notaufnahme sei chaotisch. Die Mitarbeiter sagten, sie müssten 36 Patienten behandeln, was mehr als genug sei. Einige fragten nach einem Bett, aber keiner war frei. Andere mussten in eine Tüte erbrechen und sich dann auf den Boden legen, sagte István. hinzugefügt.

Das Krankenhaus gab eine Erklärung ab, in der es hieß, dass Ärzte und Krankenschwestern sich an alle Regeln hielten. Der Vorfall wirft jedoch ein Licht auf den wachsenden Druck auf die Notaufnahmen, der durch die Einführung des neuen Dienstsystems entsteht. Die Nationale Generaldirektion für Krankenhäuser äußerte sich nicht zu dem Thema, daher weiß niemand, wie sie mit den Problemen umgehen möchte.
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Kann mir jemand erklären, was das „neue Zollsystem“ ist?
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Superviren sind in westlichen Ländern aufgetaucht. Es gibt einige antibiotikaresistente Viren. Es ist an der Zeit, dass hochqualifizierte ungarische Wissenschaftler Medikamente zur Bekämpfung dieser Infektion entwickeln. Ich bin überzeugt, dass sie dazu in der Lage sind.