15 Verletzte bei der Notlandung des Hubschraubers in Sibirien

Die Zahl der Verletzten bei der Notlandung eines Mi-8-Hubschraubers in Ostsibirien am Mittwochmorgen sei auf 15 gestiegen, zitierte Russlands Nachrichtenagentur Sputnik das Gesundheitsministerium.

Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Dorfes Baikit in der Region Krasnojarsk, teilte das Regionalbüro des russischen Ministeriums für Notsituationen zuvor in einer Erklärung mit.

Das Regionalbüro teilte mit, dass der mittelschwere Hubschrauber mit zwei Turbinen und 21 Passagieren und drei Besatzungsmitgliedern an Bord kurz nach seinem Start in Baikit in einen Schneesturm geriet.

Bei der Landung stürzte es um und viele an Bord wurden verletzt, darunter ein Besatzungsmitglied.

Der Heckausleger und die Hauptrotorblätter des Hubschraubers seien beschädigt worden, teilte das Regionalbüro mit und fügte hinzu, dass der Hubschrauber von Baikit zum Öl- und Gasfeld Jurubtschensk in der Region Krasnojarsk fliegen sollte.

Das Büro fügte hinzu, dass rund 40 Personen an der laufenden Rettungsaktion beteiligt seien.

Der russische Untersuchungsausschuss hat eine strafrechtliche Untersuchung des Vorfalls wegen Verstoßes gegen die Flugsicherheitsvorschriften eingeleitet.

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