6 besten ungarischen Fußballer aller Zeiten

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Fußball ist eine der beliebtesten Sportarten in Ungarn Viele Ungarn gehen zu lokalen Fußballspielen und platzieren sogar Wetten auf die Gewinnermannschaft 22Bet. Mehr noch, einige schauen zu beliebten Fußballern auf und werden selbst Profis Hier sind 6 beste ungarische Fußballspieler aller Zeiten Wir kennen Puskás, aber die Ungarn haben auch andere tolle Spieler:

Zoltán Czibor 

Einer der bekanntesten ungarischen Stürmer, der bis Mitte der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts für die Nationalmannschaft spielte, Der Fußballer bestritt 43 Spiele, in denen er 17 Tore erzielte, er spielte in der “Gold-Mannschaft” der ungarischen Nationalmannschaft, die 32 Spiele ohne Niederlage verbrachte und dabei Mannschaften Brasiliens und Deutschlands schlug. 

1952 gewann er Olympia, wobei er im Endspiel gegen Jugoslawien ein Tor erzielte, ein Jahr später gewann als Teil der Mannschaft seines Landes der Athlet den Mitteleuropapokal, im nächsten Jahr erreichte er die Endrunde der Weltmeisterschaft und erzielte im entscheidenden Spiel gegen Westdeutschland sogar ein Tor, Ungarn kassierte dann aber dennoch, nach dem gescheiterten Ungarnaufstand 1956 war er im Ausland, spielte für verschiedene europäische Mannschaften, darunter Barcelona und Roma, erst in den Neunzigern kehrte der Athlet ins Land zurück, wo er als Präsident von Komarom tätig war, dem Verein, bei dem er einst seine ersten Schritte im Fußball machte. 

Kauroli Zsák

Ein Torhüter, fanatisch dem Fußball ergeben, der praktisch auf dem Spielfeld mit 49 starb, während des Spiels vergab der Schiedsrichter einen Freistoß an das Tor, das Zsák verteidigteJedoch hielt der Torhüter diese Entscheidung für ungerecht und wurde so nervös, dass ihm ein Gefäß ins Herz brachEs war nicht mehr möglich, den Torwart zu retten. 

Kurioserweise spielte Károly Zsák nie für Profimannschaften, blieb Amateur in diesem Sport, was ihn aber nicht davon abhielt, 13 Jahre lang in der Nationalmannschaft im Tor zu stehen, das erste Mal stand er mit siebzehn Jahren im Tor der Nationalmannschaft, 1912 geschah es, und im nächsten Jahr wurde er zum besten Spieler des Jahres des Landes gekürt Und er verließ die Nationalmannschaft nicht auf Beschluss der Trainer oder aus freien Stücken, sondern auf Drängen der Ärzte, doch dies hat ihn nicht vor einem tragischen Tod bewahrt. 

Flórián Albert

Er ist der einzige ungarische Fußballspieler, der die Auszeichnung Ballon d’Or gewann, er spielte im Angriff für den ungarischen Verein Ferencváros und blieb diesem Verein während seiner gesamten Fußballkarriere treu, wobei er in den sechziger Jahren zum Teamleiter wurde.

Er ging mit 11 auf die Ferencvaros-Schule, träumte davon, Stürmer zu werden, wurde aber zunächst auf die Position des Innenverteidigers gesetzt, dann wurde er ins Mittelfeld versetzt, und nur wenige Jahre später gelang es ihm, die Trainer davon zu überzeugen, dass sein Platz nur am Rande des Angriffs lag. 

Für Ferencvaros bestritt er 351 Spiele, erzielte dabei 256 Tore im Gegner, 33 Tore fielen im Europapokal. 

Nándor Hidegkuti 

Ausländische Verteidiger nannten ihn “den falschen Angreifer”, weil es unglaublich schwer sei, ihn zu bewachenDer Spieler bewegte sich ständig auf dem Spielfeld und ging oft sogar bis zum eigenen TorAber dann explodierte er regelrecht und griff unkontrolliert an. 

Er gehörte der legendären ungarischen “Goldmannschaft” an, gewann 1954 WM-Silbermedaillen und 1952 Olympia, er ist Autor eines Hattricks in einem Match gegen England auf dessen Feld, das die Ungarn sensationell mit 6-3 gewannen, interessanterweise spielte er in den schwierigen Nachkriegsjahren in den Werksteams nur wegen des Essens Und nach Beendigung seiner Karriere als Spieler wurde er ein erfolgreicher Trainer, der mit der Fiorentina den Pokal der Pokalsieger gewann. 

György Sárosi

Ein Stürmer, der die Vorstellung von Fußballern als Menschen, deren Horizont sich auf das Feld beschränkt, grafisch widerlegte (Sárosi), war auch Doktor der Philologie. Und als Trainer gewann er mit Juventus die italienische Meisterschaft. Überhaupt, was auch immer er tat, alles kam mit einem kühnen Ausrufezeichen heraus.

Bei Ferencvaros verbrachte er fast seine gesamte Fußballkarriere, mit dem Verein gewann der Sportler fünf nationale Meisterschaften und gewann den ungarischen Pokal, nach der Etablierung der kommunistischen Herrschaft im Land ging er nach Italien, wo er als Trainer begann, er trainierte sogar die iranische Nationalmannschaft, jedoch ohne großen Erfolg, er starb in Genua, kehrte nie in seine Heimat zurück. 

Gyula Grosics

Laut FIFA gehörte er zu den besten Torhütern des zwanzigsten Jahrhunderts Meister der Olympischen Spiele 1952 als Teil der “Goldmannschaft”, Silbermedaillengewinner der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 Interessanterweise wurde Grosics nach diesem Weltfußballforum der Spionage beschuldigt und sogar inhaftiert, wo er mehrere Monate verbrachte, und dann zwangsweise zum ungarischen Provinzklub Tatabanya geschickt. 

Er nahm noch an zwei weiteren Weltmeisterschaften teil, doch die ungarische Mannschaft glänzte dort nicht mehr, im Alter lebte er praktisch in Armut, bis die Geschäftsführung von Ferencvaros davon erfuhrDer 82-jährige Grosics wurde auf Lebenszeit in die Mannschaft aufgenommen und erhielt die Nr. 1. Seitdem spielt niemand mehr unter dieser Nummer für den Verein, die für den legendären Torwart auf ewig festgelegt ist.