Eine Umfrage unter Regierungsschluss legt nahe, dass Premierminister Orbán keine Angst vor den Wahlen 2026 haben sollte

Ganze 61 Prozent der ungarischen Wähler, darunter 40 Prozent der Anhänger der oppositionellen Theiß-Partei, geben an, dass es in Ungarn keine Notwendigkeit gibt, vorgezogene Neuwahlen abzuhalten, wie aus einer am Samstag veröffentlichten Umfrage des Instituts Nez.pont hervorgeht. Premierminister Orbán und sein Fidesz machten bereits deutlich, dass vorgezogene Neuwahlen nicht in Sicht seien.
Ungarn wollen keine vorgezogenen Neuwahlen
In ihrem Kommentar sagte die Denkfabrik, eine große Mehrheit der Befragten der Umfrage sei mit der jüngsten Forderung von Theiß-Chef Peter Magyar nach vorgezogenen Neuwahlen nicht einverstanden. Ganze 61 Prozent der aktiven Wähler sagen, Ungarn solle bis 2026 warten, wenn die nächsten Parlamentswahlen stattfinden sollen, nur 33 Prozent sagen, dass eine vorgezogene Neuwahl notwendig sei Dez Npont Sagte.
Die Denkfabrik stellte fest, dass Magyar bereits in der Vergangenheit vorgezogene Neuwahlen gefordert hatte, und wies darauf hin, dass der Anteil derjenigen, die der Forderung nach einer vorzeitigen Abstimmung zustimmten, dieses Mal etwa geringer sei als im April letzten Jahres, als 37 Prozent die Durchführung befürwortet hätten eine Wahl vor 2026.

Die Umfrage ergab außerdem, dass vier von zehn Theiß-Wählern die Forderung des Parteivorsitzenden nicht unterstützen, 32 Prozent sagen, Ungarn solle bis zu den Wahlen im nächsten Jahr warten, während 7 Prozent die Frage nicht beantworten konnten oder wollten Insgesamt unterstützen 61 Prozent der Sympathisanten der Partei Magyars Forderung nach vorgezogenen Neuwahlen.

Dez Npont Umfrage in der zweiten Januarwoche durchgeführt.
Nachwahl in Tolna 2 heute: ohne echten Nervenkitzel
Heute ist die Nachwahl in Tolna 2 nach dem tragischen Tod des Abgeordneten des Wahlbezirks, des Sekretärs János Árpád Potápi Da die Theiß-Partei beschlossen hat, nicht für den Sitz zu kandidieren, weil selbst ein Sieg über Fidesz ihre Supermehrheit nicht abschaffen würde, ist Orbáns Partei der Top-Favorit Die Frage ist nur, wie viele Stimmen sie erhalten und wie viele Wähler zu Hause bleiben und dem Ruf von Magyars Theiß-Partei folgen werden.
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Ausgewähltes Bild: Premierminister Orbán und Péter Magyar im europäischen Parlament.

