Premierminister Orbán reagiert auf Vorwürfe im Zusammenhang mit seiner Indienreise

Premierminister Orbán und seine Familie kamen am 3. Januar in Indien an und werden bis Mitte Januar bleiben. Während einige spekulierten, dass die Reise gesundheitliche Gründe hatte, stellte Orbán klar, dass sie von historischen und wirtschaftlichen Interessen bestimmt sei. Er beleuchtete auch, wer seine Reise finanziert und welche Verbindungen er zu Krishna Kumar hat, einem in Ungarn lebenden ayurvedischen Heiler.

Premierminister Orbán in Indien

Wie bereits berichtet HIER„Der private Familienurlaub von Premierminister Orbán in Kerala, Indien, hat aufgrund seiner Mischung aus kultureller Erkundung, Luxus und ayurvedischen Behandlungen Aufmerksamkeit erregt. Der ungarische Premierminister und seine Frau Anikó Lévai und zwei Töchter kamen am 3. Januar in Kochi an. Nach ihrem Aufenthalt in Fort Kochi zog die Familie weiter zu beliebten Zielen wie Munnar und Thekkady. Die Reise hat aufgrund der Verbindung von Orbán zu Ayurveda, wo er mit Krishna Kumar, einem in Ungarn ansässigen ayurvedischen Heiler, gesehen wurde, auf besonderes Interesse gestoßen. Der Besuch hat nicht nur wegen seines exklusiven Charakters, sondern auch als Zeichen wachsender Verbindungen zwischen Indien und Ungarn Aufmerksamkeit erregt.

Premierminister Orbán in Indien
Foto: Facebook / Hadházy Ákos

Bedenken wegen des Preises

Die Kosten der Reise haben einige Augenbrauen ausgelöst, insbesondere da die Familie im luxuriösen Fragrant Nature Hotel übernachtet, wo die Zimmer bei ca 169 EUR Pro Nacht Bei ihrem Aufenthalt von 12 Nächten könnten die Gesamtkosten für die Unterkunft übersteigen 4.000 EURReisen und Sicherheit nicht mitgerechnet Während Besichtigungen und Reisen vor Ort durchaus erschwinglich sind, könnten sich die Gesamtkosten der Reise, einschließlich der vom Staat bereitgestellten Sicherheit, summieren Basierend auf Premierminister OrbánAufgrund der gemeldeten Einnahmen und Ersparnisse scheint der Feiertag in seiner finanziellen Reichweite zu liegen, obwohl die genauen Zahlen spekulativ bleiben und Oppositionelle wie Ákos Hadházy ihre Schätzungen vorlegen.

Premierminister Orbán in Indien
Foto: Facebook / Hadházy Ákos

Was hat er in Indien vor?

Als Index Berichten zufolge genießt Premierminister Orbán derzeit einen Urlaub in Kerala und wird voraussichtlich bis Mitte Januar bleiben. Der ungarische Premierminister wurde bei einer Hausbootfahrt in Alappuzha gesichtet, einem beliebten Touristengebiet, das für seine landschaftliche Schönheit und Hausbootkreuzfahrten bekannt ist. Während seines Aufenthalts in der Region haben Premierminister Orbán und seine Familie die lokalen Köstlichkeiten, darunter Karpfen und Garnelen, genossen, während sie das Gebiet des Kuttanad-Flusses und den Vembanad-See erkundeten. Die örtlichen Behörden haben erhöhte Sicherheitsmaßnahmen für seinen Besuch eingeführt, wobei Premierminister Orbán auch plant, die berühmten Wasserfälle von Athirappily und Vazhachal zu besuchen, bevor er am 16. Januar nach Ungarn zurückkehrt.

Antwort von Premierminister Orbán

Im exklusiven Interview mit BlikkPremierminister Orbán hat die Dinge bezüglich seines Urlaubs in Indien geklärt. Der Urlaub von Premierminister Orbán in Kerala, Indien, hat Spekulationen über den Zweck seines Besuchs ausgelöst, wobei einige fragten, ob er mit gesundheitlichen Gründen zusammenhängt, insbesondere mit ayurvedischen Behandlungen. Premierminister Orbán ging jedoch auf diese Behauptungen ein und erklärte, er sei „tauglich“und wies die Gerüchte zurück. Er erklärte, dass seine Reise durch beides motiviert sei Historische Interesse, in die Fußstapfen seines Lieblingsforschers Vasco da Gama treten, und das wirtschaftliche Potenzial Indiens Orbán betonte, dass der Feiertag auf die EU-Ratspräsidentschaft Ungarns folgte, und bot ihm eine kurze Atempause, bevor er die Arbeit an der Außenpolitik und den neuen Wirtschaftsinitiativen des Landes wieder aufnahm. Er sagt:

Die EU-Ratspräsidentschaft Ungarns endete am 1. Januar. Am nächsten Tag nahm ich meinen Urlaub und wir waren bereit zu gehen.

Trotz Gerüchten machte Premierminister Orbán deutlich, dass er die Reise selbst finanzierte und dass sie nicht mit medizinischen Behandlungen zusammenhing. Er gab auch bekannt, dass er Krishna Kumar, einen indischen Medizinexperten, der ein traditionelles ayurvedisches Heilzentrum in Ungarn leitet, gebeten hatte, ihn durch kulturelle Sehenswürdigkeiten in der Region zu führen. Orbán spielte die Bedenken hinsichtlich seiner Abwesenheit weiter herunter und versicherte, dass die Arbeiten in seiner Abwesenheit reibungslos voranschritten und die Hauptaufgaben von seinen Kollegen übernommen würden. Die Reise wird voraussichtlich am 16. Januar enden, wobei Orbán am folgenden Tag wieder zur Arbeit zurückkehren wird.

Premierminister Orbán in Indien
Foto: Facebook / Hadházy Ákos

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