Überraschende neue Trends, die den ungarischen Wohnungsmarkt im Jahr 2025 wiederbeleben werden

Der ungarische Wohnungsmarkt ist nach einigen schwachen Jahren endlich auf dem Weg zu einem starken Comeback im nächsten Jahr. Zu den Haupttreibern zählen das Reallohnwachstum, ein niedrigerer Leitzins der Zentralbank und verbesserte Kreditmarktbedingungen. Hinzu kommen einige staatliche Maßnahmen vor der Wahl und die Voraussetzungen für eine Erholung scheinen bereitet.
Die Regierung hat verschiedene Initiativen ins Leben gerufen, die auf verschiedene Teile des Wohnungsmarktes abzielen, aber es gibt einen Haken: Viele davon konzentrieren sich auf die Ankurbelung der Nachfrage und nicht auf die Ausweitung des Angebots. Laut G7‘doch wurde viel auf die Ausweitung der 5% – Steuer auf Neubauten und die Überarbeitung der Mietregeln gesetzt Inzwischen fehlen neuere Maßnahmen, wie die Airbnb-Beschränkungen und jugendorientierte Wohnungsbauprogramme, noch im Detail.

Mietpreisbindung und Wohngeld
Der Mietmarkt, der nach der Wohneigentumspolitik in zweiter Linie eine Rolle spielt, erhält mehr Aufmerksamkeit. Ein entscheidender Schritt könnte darin bestehen, die Wohncafé-Leistungen auf die Miete auszudehnen. Jetzt spielt sich eine Rolle, die die Mieterunterstützung erheblich verschieben könnte. Außerdem sind Diskussionen zwischen der Regierung und Banken über die Begrenzung der Zinssätze für Wohnungsbaudarlehen von entscheidender Bedeutung, was wahrscheinlich die Kreditvergabepraktiken beeinflussen und sich auf die Wohnungsnachfrage auswirken wird.
Bei einem sich abzeichnenden Haushaltsdruck scheint die Regierung bestrebt zu sein, kostengünstige Lösungen zu finden Optionen wie die Verwendung von SZÉP-Karten und freiwillige Rentenersparnisse für den Wohnungsbau passen auf die Rechnung Andererseits dürften alle groß angelegten, ehrgeizigen Verbesserungen von der Lage der öffentlichen Finanzen abhängen, die Einfluss darauf haben, wann (und wenn) sie angekündigt werden.
Erschwinglichkeit von Wohnraum und Markttrends
Zum ersten Mal ist bezahlbarer Wohnraum zu einem Gesprächsthema in der Regierungskommunikation geworden, was eine große Verschiebung zu sein scheint Angesichts der schwankenden Immobilienpreise und stagnierenden Reallöhne der letzten Jahrzehnte fühlt sich diese Anerkennung längst überfällig an Aussagen von Beamten wie Gergely Gulyás und Márton Nagy unterstreichen eine echte Immobilienkrise, insbesondere in der Hauptstadt und anderen Großstädten.
Nach der Pandemie verzeichnete der Wohnungsmarkt einen Einbruch, wobei die Umsätze 2023 wieder anzogen, aber immer noch hinter dem Niveau von 2019 zurückbliebenDie Immobilienpreisindizes spiegeln dieses Muster ebenfalls wider: Nach einem Rückgang im Jahr 2022 schlichen die Preise im Jahr 2023 wieder an, bewegen sich aber immer noch um das reale Preisniveau 2020-2021. Die Mieten folgen einem ähnlichen Verlauf.

Zukunftsaussichten
Mit Blick auf die Zukunft könnten die Preisentwicklungen davon abhängen, wie viel der Einnahmen aus Staatsanleihen in den Immobilienmarkt gelangen Selbst ein teilweiser Zufluss könnte bemerkenswerte Preissprünge auslösen, insbesondere in Großstädten und bei Neubauten Prognosen fordern potenzielle Preissteigerungen von 10-20% im nächsten Jahr, getragen von aktiveren Investoren und fortgesetzter Unterstützung durch Subventionen für den Eigenheimkauf.
Alle Anzeichen deuten auf einen Wohnungsmarkt hin, der sich auf eine große Verschiebung vorbereitet, angeheizt durch eine Mischung aus wirtschaftlicher Erholung, gezielten staatlichen Maßnahmen und sich entwickelnden Marktbedingungen. Während die Erschwinglichkeit weiterhin eine Herausforderung darstellt und Budgetbeschränkungen ehrgeizige politische Maßnahmen einschränken könnten, wird das nächste Jahr neue Chancen eröffnen, insbesondere für diejenigen, die Investitionstrends und politische Veränderungen genau im Auge behalten Wenn die erwartete Welle des Investoreninteresses und unterstützender Maßnahmen an Bedeutung gewinnt, könnte sich der Markt stark erholen, wobei steigende Preise in wichtigen städtischen Gebieten die Verantwortung übernehmen würden.
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