Kabinett Orbán: Ungarn soll Brücke zwischen West und Ost in der Automobilindustrie sein

Ungarn ist im Rahmen seiner EU-Ratspräsidentschaft Gastgeber der Interparlamentarischen Konferenz über Stabilität, wirtschaftliche Koordinierung und Governance in der Europäischen Union.

Zur Eröffnung der zweitägigen Konferenz sagte János Latorcai, der stellvertretende Sprecher der ungarischen Nationalversammlung, die Konferenz werde sich mit den Wettbewerbsvorteilen des Aufkommens von Elektrofahrzeugen in der EU, der Reform des Rahmens für die wirtschaftspolitische Steuerung und der Zukunft der Kohäsionspolitik befassen.

Mátee Lóga, Staatssekretär für Wirtschaftsstrategie des Ministeriums für Volkswirtschaft, sagte, die Beschleunigung des grünen Übergangs sei “unverzichtbar” und verwies auf die Rolle Ungarns als “Brücke”, die das Know-how der Automobilindustrie des Westens und des Ostens verbindet.

Páter Kaderják, der Geschäftsführer der Ungarischer Batterieverband“, drängte auf Unterstützung für die breitere Einführung der Elektromobilität, um zu verhindern, dass Elektrofahrzeuge zu einem “Privileg der Reichen” werden, und schlug vor, sie an Fahrschulen zu liefern.

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