Tolle Neuigkeiten: Die BKK plant, Pay&GO auf den Rest von Budapest auszuweiten

Die BKK erwägt die Einführung eines elektronischen Ticketsystems, das es Passagieren ermöglichen würde, jedes Ticket sofort über die Budapest Pay&GO-Anwendung zu kaufen und so das reibungslose Ticketverkauf zu verbessern, gab das Budapest Transport Center (BKK) bekannt.

Der vor einem Jahr gestartete digitale Bezahldienst hat bisher sehr positive Rückmeldungen, lt BKK, mit mehr als 1 Million Tickets, die seit seiner Einführung über das System gekauft wurden.

U-Bahnlinie Budapest M1 bkk
Foto: FB/BKK

In den letzten Jahren wurden moderne technologische Lösungen verstärkt im öffentlichen Verkehr der Hauptstadt eingesetzt, und Kunden nutzen häufig bevorzugt digitale Vertriebsplattformen wie die BudapestGO-App oder den digitalen Service Pay&GO, die in diesem Jahr bereits mehr als 30% des Umsatzes der BKK ausmachten.

Nach Angaben der BKK werden fast 35 Prozent der Tickets im Airport Express bereits auf diese Weise gekauft, während 25-30 Prozent der Passagiere der Metro-Linie M1 mit Pay&GO bezahlen. 45 Prozent derjenigen, die das System nutzen, nutzen ein intelligentes Gerät und 55 Prozent nutzen eine physische Bankkarte. 93 Prozent der Kunden, die Pay&GO nutzen, kaufen normalerweise bis zu zwei Tickets gleichzeitig.

Das Video unten zeigt den Prozess des Ticketkaufs über Pay&GO auf der U-Bahn-Linie M1:

Pay&GO soll auf allen BKK-Diensten verfügbar sein

Das von der BKK im vergangenen Jahr als Pilotschema eingeführte Budapester Pay&GO-System erfreut sich immer größerer Beliebtheit Der Service, der heute in der Hauptstadt die schnellste und einfachste Art ist, Tickets zu kaufen, beruht darauf, dass die Validierung gleichzeitig mit dem Zahlungsvorgang erfolgt Das international seit Jahren angewandte Verfahren generiert kein Papierticket oder eine Bestätigung, die Kreditkarte des Kunden kann nachweisen, dass der Passagier berechtigt ist, den Transportdienst zu nutzen.

Das Unternehmen hofft, dass das zukünftige Pay&GO-System eine Lösung für möglichst viele Kundenbedürfnisse bietet, damit sowohl regelmäßige als auch gelegentliche Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel den für sie am besten geeigneten Fahrkartentyp finden können. Die Einführung eines so komplexen elektronischen Systems wird jedoch mehrere Jahre dauern, und das Budapester Verkehrszentrum schätzt, dass die Pay&GO-Zahlungslösung frühestens ab der zweiten Jahreshälfte 2026 auf weiteren Linien verfügbar sein wird.

Vorerst startet die BKK eine öffentliche Konsultation, um die Bedingungen für die Bereitstellung des digitalen Zahlungsdienstes Pay&GO in der gesamten Hauptstadt zu prüfen und wie das System weiterentwickelt werden könnte Ziel der Konsultation ist es, mit potenziellen Lieferantenpartnern ihre Erwartungen an den Service der BKK zu erörtern und Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung und dem Betrieb des Systems zu behandeln.

Der Prozess wird dem Unternehmen einen genaueren Überblick über die von den verschiedenen Marktführern angebotenen Lösungen für den Ausbau und die Implementierung des elektronischen Ticketing-Systems verschaffen, so dass die BKK die bestmögliche Entscheidung über den Ausbau des Pay&GO-Systems treffen kann.

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