Ungarisch-usbekisches Wirtschaftsforum: 29 Wirtschaftsführer kamen als Teil der ungarischen Delegation in Taschkent an

Da es keine ungelösten Probleme zwischen Ungarn und Usbekistan gebe, seien alle Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen gegeben, sagte Péter Szijjártó, der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, am Dienstag in Taschkent und betonte das Engagement der Regierungen beider Länder dieses Ziel.
Laut einer Erklärung des Ministeriums basiert die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern auf gegenseitigem Respekt, und auch die Wirtschaftsakteure sollten die Tatsache ausnutzen, dass es keine ungelösten politischen Fragen gibt, sagte Szijjártó vor einem ungarisch-usbekischen Wirtschaftsforum.
Der Minister Sagte Bei seinem Besuch wurde er von 29 Führungskräften aus der Wirtschaft begleitet, die Branchen vertraten, in denen ungarische Unternehmen weltweit führend sind, wie etwa die Landwirtschaft, die Lebensmittelindustrie, Energie, Baugewerbe sowie die Chemie- und Pharmaindustrie.
Szijjártó hoffte, dass die 173 Treffen zwischen ungarischen und usbekischen Geschäftsleuten zu bedeutenden Ergebnissen führen und beiden Ländern zugute kommen würden. Er sagte, der Rekordumsatz im bilateralen Handel im letzten Jahr von 100 Millionen Euro sei eine solide Grundlage dafür und fügte hinzu, dass der Umsatz seit 2010 um 86 Prozent gestiegen sei.
Der Minister sagte
“Flaggschiffprojekte” wie die Präsenz der OTP Bank in Usbekistan und geplante Investitionen von Unternehmen der Pharma – und Lebensmittelindustrie waren eine “große Hilfe” beim Aufbau wirtschaftlicher Bindungen.

Szijjártó unterstrich die Bedeutung des infrastrukturellen und finanziellen Hintergrunds und sagte, Taschkent habe sich verpflichtet, eine 50 Hektar große Sonderinvestitionszone für ungarische Unternehmen einzurichten, und Ungarn sei bereit, den Umfang des zentralasiatischen Investmentfonds von 50 Millionen auf 150 Millionen zu erhöhen Dollar.
Szijjártó sagte auch, dass ein Direktflug zwischen Budapest und Taschkent, der am 30. Juni wieder aufgenommen werden soll, auch den bilateralen Beziehungen neue Impulse verleihen könnte. Er wies darauf hin, dass Ungarn jährlich 170 Stipendien für usbekische Studenten vergibt, die an ungarischen Universitäten studieren möchten Er begrüßte, dass die bilaterale Zusammenarbeit in Zukunft auch auf die Kernenergie ausgeweitet werden könnte.
Über den ersten Teil des Tages haben wir hier geschrieben: Usbekistan Ungarn schließt wichtige neue Abkommen und nimmt Direktflüge wieder auf, Details HIER
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