Empörung: Teenager wegen Planung eines Moscheeangriffs in Ungarn verhaftet – VIDEO

Ein Gericht hat die Untersuchungshaft eines 15-jährigen Mannes aus Erd südlich von Budapest wegen des Verdachts angeordnet, einen Angriff auf eine Moschee in Ungarn geplant zu haben, teilte das Nationale Ermittlungsbüro am Donnerstag der Polizei mit.hu.
Ein ausländischer Strafverfolgungsdienst informierte das TEK-Zentrum zur Terrorismusbekämpfung am Morgen des 29. April im Zusammenhang mit einem TikTok-Videopost über einen geplanten Angriff in einer Moschee in Ungarn und einem anschließenden Beitrag, in dem ein bevorstehender Live-Streaming-Angriff angekündigt wurde.
Die Strafverfolgungsbehörden ergriffen daraufhin rasch Maßnahmen zum Schutz religiöser Kultstätten, Gemeinschaften und Institutionen in Ungarn.
Nachdem die Polizei mehrere Stunden lang versucht hatte, das Thema zu identifizieren, stellte sie fest, dass der Teenager den Australier, der im März 2019 in Neuseeland 51 Menschen tötete, online verfolgt hatte, wobei er seinen Angriff auf zwei Moscheen live übertrug Polizeiaussage Sagte.
Teenager verhaftet
Die Polizei machte sich daran, den Teenager abzufangen, als er mit einem Linienbus nach Kazincbarcika, einer Stadt im Nordosten Ungarns, fuhr. In der Zwischenzeit reiste der Verdächtige zu seiner Freundin, mit deren Tötung er gedroht hatte. Er wurde wegen des Verdachts der Belästigung auf der Polizeistation Kazincbarcika in Gewahrsam genommen, hieß es weiter.
Der Teenager wird nun in einer sicheren Einrichtung in Budapest wegen des Verdachts der Planung eines Terroranschlags zur Befragung festgehalten.
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