FOTOS: Leistungsstarkes modernes israelisches Verteidigungsradar in Ungarn aufgestellt

Im Rahmen einer umfassenden Modernisierungsinitiative der ungarischen Streitkräfte wurde kürzlich in der Nähe von Veszprém in der malerischen Stadt Kup in Westungarn ein modernstes israelisches Radarsystem installiert. Diese Radargeräte sind ebenfalls integraler Bestandteil des israelischen Luftverteidigungssystems Iron Dome und verfügen über kontinuierliche Luftaufklärungsfähigkeiten.

Der Kauf ist Teil des ungarischen Verteidigungsentwicklungsprogramms

Die ungarischen Streitkräfte kauften im Rahmen eines 2020 gestarteten Verteidigungs- und militärischen Entwicklungsprogramms elf mobile ELM-2084-Radargeräte Magyar Nemzet schreibt. Die Vereinbarung wurde von Generaloberst Ferenc Korom von den ungarischen Streitkräften und Stéphane Oehrli, dem Präsidenten und CEO von Rheinmetall Canada Inc., unterzeichnet.

Rheinmetall Canada, eine Tochtergesellschaft des deutschen Militärkonzerns, unterhält bereits Verbindungen zur ungarischen Verteidigungsindustrie. Insbesondere stationiert Kanada derzeit israelische Ausrüstung auf seinem Territorium.
Leistungsstarkes Radar
Foto: FB/Ákos Balogh, lhsn.hu
Weitere Vereinbarungen wurden Ende 2022 von Kristóf Szalay-Bobrovniczky, dem ungarischen Verteidigungsminister, und dem israelischen Verteidigungsminister Benny Gantz zu dieser Übernahme getroffen, wie von berichtet Telex.

Im selben Jahr wurde Szalay-Bobrovniczky Telex gesprochen Über das entschlossene Ziel der ungarischen Regierung, die nationalen Streitkräfte zu stärken und sich voll und ganz an das Mandat der NATO anzupassen, 2 Prozent des BIP für Militärausgaben bereitzustellen. Er betonte die Notwendigkeit der nationalen Sicherheit und der militärischen Vorbereitung und betonte dies

“Wir müssen auch auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, bis die Friedensverhandlungen [zwischen Russland und der Ukraine hrsg] beginnen.”

Leistungsstarkes Radar
Foto: FB/Ákos Balogh, lhsn.hu

Neue Radargeräte, die in Westungarn getestet werden sollen

Über den Ersatz alter P-37, PRV-17 – und SZT-68 U-Funkortungsgeräte aus sowjetischer Produktion durch die hochentwickelte Radartechnik des israelischen IAI ELTA hinaus einigten sich die Parteien darauf, die industrielle Zusammenarbeit in Zukunft weiter zu verstärken, Planungen zufolge könnte die Produktion und Endmontage ausgewählter militärischer Ausrüstung in ungarische Fabriken verlegt werden, die auf Luftverteidigung spezialisiert sind.

Leistungsstarkes Radar
Foto: FB/lhsn.hu

“Die neuen Geräte gibt es in verschiedenen Konfigurationen, so dass sie neben Luftraumüberwachung und Lückenfüllaufgaben auch für Aufgaben der Luftverteidigung und Artillerie-Projektilaufklärung geeignet sein werden”

– lhsn.hu (Légi Huszárok Szolnok, eine Gruppe, die über den Alltag der Hubschrauberbrigade in der Stadt Szolnok berichtet) Auf Facebook schreibt.

Die Lokatoren sind in der Lage, auch unter rauen Bedingungen oder bei elektronischen Störungen dreidimensionale Luftbildbilder in Echtzeit bereitzustellen. Diese Radargeräte umfassen eine 360-Grad-Abdeckung mit einem Radius von bis zu 470 Kilometern und können Daten von bis zu 1.100 Luftzielen verarbeiten und Abfangjäger über ihre hochentwickelten Datenverbindungssysteme koordinieren.

Darüber hinaus sind die in die ELM-2084 integrierten Artilleriesysteme darauf vorbereitet, bei Bedarf Gegenoffensiven zu leiten.

Leistungsstarkes Radar
Foto: FB/Ákos Balogh, lhsn.hu

Abgesehen von Ungarn haben sich sowohl die slowakische als auch die tschechische Armee dafür entschieden, dieses System in ihre Verteidigungskräfte zu integrieren. Weltweit nutzen Nationen wie Kanada, Singapur, Finnland, Vietnam, Indien und natürlich Israel mit seinem Iron Dome die Fähigkeiten des Radarsystems ELM-2084.

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Israelisches Eisenkuppelradar
Foto: Der Eiserne Dom in Israel Wikimedia Commons / IDF-Sprechereinheit

Fotos: Ákos Balogh/lhsn.hu

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