Kabinett Orbán: Flexiblere EU-Unterstützung für den grünen Wandel der Stahlindustrie erforderlich
Es ist klar, dass die Europäische Union ihre Stahlindustrie braucht, aber für den grünen Wandel der Branche bedarf es einer flexibleren und aktiveren Unterstützung, sagte der Staatssekretär für Industriepolitik und Technologie am Freitag.
Gergely Fábián nahm zusammen mit den Vertretern anderer Mitgliedstaaten, einem Dutzend europäischer Unternehmen und dem Leiter der European Steel Association an einem Arbeitsessen der Europäischen Kommission in Brüssel über die Aussichten der Stahlindustrie des Blocks teil. Die EG wurde vertreten durch Maros Sefcovic, Executive Vice President für European Green Deal, interinstitutionelle Beziehungen und Zukunftsforschung, und Margrethe Vestager, Executive Vice President für A Europe Fit for the Digital Age und Wettbewerb.
Im Gespräch mit MTI nach dem Treffen sagte Fábián, dass es strategische Ziele seien, die Stahlproduktion in Europa und insbesondere in Mittel- und Osteuropa am Leben zu erhalten und auf die kohlenstoffneutrale Produktion von grünem Stahl umzusteigen.
Die gestiegenen Industriekapazitäten Ungarns erforderten auch Stahl, sagte der Staatssekretär.
Die Stahlindustrie beschäftige Zehntausende Menschen in Mittel- und Osteuropa, sagte Fábián, und zitierte den Chef der European Steel Association mit den Worten, dass jeder direkte Arbeitsplatz in der Stahlindustrie sieben weitere indirekte Arbeitsplätze in der Wertschöpfungskette der Branche hinzufüge.
Der Staatssekretär sagte, dass auch der EG nach der Sitzung am Freitag klar geworden sei, dass mehr Ressourcen erforderlich seien, um die Stahlindustrie umweltfreundlicher zu machen, und dass diese Programme gestrafft werden müssten, damit sie für die Interessenträger leichter zugänglich seien.
Fábián sagte, es gebe mehrere Arten von EU-Ressourcen, die zur Unterstützung des grünen Übergangs verwendet werden könnten, beispielsweise die Modernisierungs- und Innovationsfonds.
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