Nationales Interesse am Schutz der Wasserressourcen, sagt das Kabinett Orbán

Ungarns Wasserressourcen seien ein nationaler Schatz, und ihr Schutz liege im Interesse aller, sagte ein Regierungsbeamter am Freitag, dem Weltwassertag.
Um die Wasserqualität für ungarische Familien langfristig zu gewährleisten, müsse der Wasserversorgungssektor nachhaltiger geführt werden, sagte der Staatssekretär für Wasserversorgung des Energieministeriums, Zsolt V. Németh, in einer Erklärung und wies darauf hin, dass ein unabhängiges Staatssekretariat zuständig sei ist für den Sektor verantwortlich und arbeitet an der Konsolidierung der Geschäftstätigkeit des Sektors.
Heute seien 36 Anbieter in Ungarn für Trinkwasser-, Abwasserentwässerungs- und -aufbereitungsdienste verantwortlich, verglichen mit 400 im Jahr 2010, sagte er.
Auch die Qualität der Bereitstellung und die langfristige wirtschaftliche Stabilität der Dienstleister seien gestiegen, fügte er hinzu.
Die Zahl der Abwasserbehandlungsanlagen habe sich in zehn Jahren verdoppelt, heute seien mehr als 800 in Betrieb, heißt es in der ErklärungEine zentrale Aufgabe des nächsten Jahrzehnts werde die Erneuerung des Trinkwassernetzes sein, fügte sie hinzu.
Außerdem seien die Flüsse und Seen Ungarns eine Priorität der Regierung, und das Ministerium unterstütze zivile Initiativen wie die PET Cup-Abfallsammelwettbewerbe zur Reinigung von Wasserstraßen, sagte er.
1992 erklärte die UNO den 22. März zum Weltwassertag, der diesjährige Welttag mit dem Motto Wasser für den Frieden will die Botschaft senden, dass Wohlstand und Frieden in hohem Maße vom Wasser abhängen.
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