Ungarisches Investitionsvolumen sinkt im Q4 um 3,0 pc

Das Investitionsvolumen in Ungarn sei im vierten Quartal um jährlich 3,0 Prozent geschrumpft, teilte das Statistische Zentralamt (KSH) am Donnerstag mit.

Quartal für Quartal stieg das Volumen saisonbereinigt um 1,5 Prozent.

KSH Die meisten Zweige der Volkswirtschaft hätten zum Rückgang beigetragen, wobei sich die Investitionen in das verarbeitende Gewerbe und Immobilien insgesamt verschlechterten, die öffentliche Verwaltung und die Energiewirtschaft jedoch dazu beigetragen hätten.

Im Gesamtjahr 2023 sank das Investitionsvolumen gegenüber dem Vorjahr um 8,5 Prozent.

Das Volkswirtschaftsministerium äußerte sich zu den Daten und erklärte, die Zunahme des Investitionsvolumens gegenüber dem Vorquartal sei ein vielversprechendes Zeichen, das auf eine allmähliche Belebung der Investitionstätigkeit schließen lasseDas Ministerium bekräftigte, dass das Ziel darin bestehe, das Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 wiederherzustellen und es bei rund 4 Prozent zu haltenUm das zu erreichen, wolle die Regierung den Konsum wiederherstellen, die Arbeitsmarktaktivität ankurbeln und die Investitionsquote über 25 Prozent halten, teilte das Ministerium mit.

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