Messerangriff in Österreich: Ein Ungar hat seine Chefs auf der Autobahn angegriffen

Ein 56-jähriger Ungar steht unter Verdacht, weil er am Samstag an einer Tankstelle entlang einer österreichischen Autobahn seine Chefs mit einem Messer angegriffen hat.
Das Treffen verlief jedoch nicht wie vom Vater-Sohn-Duo erwartet, inmitten der Auseinandersetzung ließ der jüngere der Chefs sein Auto auf dem Parkplatz der Tankstelle stehen, nur um von dem mit einem Messer schwingenden Verdächtigen angefahren und erstochen zu werden.
Als der ältere Besitzer den Vorfall bemerkte, ergriff er Maßnahmen. Angeblich schrie der Verdächtige den älteren Mann an, bevor er ihn erstach. Der 34-jährige Mann eilte dann seinem Vater zu Hilfe und schlug den Verdächtigen mit seiner Fackel.
Der Verdächtige war nicht allein; er und sein Sohn stiegen in den Lastwagen und flohen nach Norden, was den Tankwart dazu veranlasste, die Behörden zu alarmieren. Die Polizei nahm den 56-jährigen Mann schließlich fest und die beiden Opfer wurden ins Krankenhaus gebracht.
Der 62-jährige Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde über Nacht notoperiert, doch ist sein Leben nicht mehr in Gefahr, der 34-jährige Mann zog sich leichte Verletzungen zu und wurde nach einer Behandlung entlassen.
Bei der Vernehmung gab der Verdächtige zu, die Verbrechen.
Lesen Sie auch:
- Verbrecherring wegen Zwang ungarischer Frauen zur Prostitution in Belgien verhaftet
- Niederländerin ersticht Partnerin in Budapest. Tatortfotos, Videos

