Die Taxitarife können in Budapest wieder steigen, während Uber ‘verboten’ zurückkehrt

Zwei Taxigewerkschaften in Budapest drängen auf eine Erhöhung der Taxipreise, was zu Verhandlungen mit Bürgermeister Gergely Karácsony führt Unterdessen ist Uber bereit, durch eine Partnerschaft mit F-taxi wieder in den Markt einzusteigen, trotz früherer regulatorischer Hürden, die 2016 zu seinem Ausstieg führten. Nun behauptet das amerikanische Unternehmen, dass auf seine App über 100.000 Mal zugegriffen wurde, obwohl es seine Präsenz in Budapest noch nicht wiederhergestellt hat.

Nach infostart.hu, Die Nationale Gewerkschaft (Nemzeti Szakszervezet) und der Bund Unabhängiger Einheitsgewerkschaften (Független Egységes Szakszervetek Szövetsége) suchen Gespräche mit Bürgermeister Karácsony, um neben der Lage der ungarischen Wirtschaft auch die Notwendigkeit von Tarifanpassungen aufgrund steigender Gesamtkosten und Treibstoffpreise anzugehen Als Schlüsselfaktor für ihren Vorschlag für Gespräche mit der Budapester Führung nennen sie einen kontinuierlichen Anstieg der Treibstoffpreise, der in Ungarn 20% erreicht.

Darüber hinaus zielen sie darauf ab, regulatorische Fragen im Zusammenhang mit Fahrrad- und Autokurieren zu klären, einschließlich Parken, Wartezeiten und der Nutzung von Radwegen.

Uber kehrt nach Budapest zurück

Uber entschied sich unterdessen, durch Kooperation mit der Budapester F,taxi nach Budapest zurückzukehren, das amerikanische Unternehmen musste 2016 nach den Modifikationen der Taxiregulierung der Regierung, denen sie nicht nachkommen konnten, die Hauptstadt verlassen, sie hatten damals 1200 Fahrer und 160 Tausend Passagiere, sie versuchten mit der Regierung zu verhandeln, aber das Kabinett Orbán wollte sich nicht mit ihnen einigenSie unterstützten stattdessen die Bitten der ungarischen TaxifahrerJetzt, so scheint es, kommt Runde 2 in den “Kampf”.

Uber berichtet, dass seine App im Jahr 2023 in Budapest über 100.000 Mal aufgerufen wurde, was die Nachfrage nach seinen Diensten in der ungarischen Hauptstadt unterstreicht.

Laut Világgazdaság verspricht die Partnerschaft zwischen Uber und F.taxi eine Revolutionierung der lokalen Verkehrslandschaft, indem sie sowohl Einwohnern als auch Besuchern verbesserte Reisemöglichkeiten bietet und gleichzeitig das Budapester Verkehrsnetz erweitert. Uber stellt die Einhaltung aller ungarischen Vorschriften sicher und signalisiert damit die Verpflichtung, innerhalb rechtlicher Rahmenbedingungen zu agieren.

Neues Taxi-Kraftpaket in Budapest?

Uber betont die durch seine Technologie ermöglichten Effizienzgewinne für Fahrer, die Reduzierung von Ausfallzeiten und die Optimierung der Passagierabholung. Die Zusammenarbeit mit F.taxi wird sowohl Einheimischen als auch Taxifahrern zugute kommen und das Budapester Transportsystem ankurbeln.

Elek Nagy, Präsident des Vorstands von Lexholding, der Muttergesellschaft von F.taxi, bringt seine Begeisterung für die von Uber hervorgebrachte technologische Innovation zum Ausdruck. Diese Zusammenarbeit wird es Kunden ermöglichen, nahtlos über die Uber-App auf die Dienste von F.taxi zuzugreifen, was die Position von F.taxi als Marktführer im Budapester Taximarkt stärkt.

 

Die globale Reichweite von Uber umfasst mittlerweile über 100 Millionen Nutzer in mehr als 10.000 Städten weltweit.

F Mobilitás Ltd, eine für das neue Unternehmen verantwortliche Tochtergesellschaft von F.taxi, wurde am 16. Januar offiziell in Ungarn registriert. F.taxi behält das alleinige Eigentum an dieser Tochtergesellschaft und signalisiert damit sein Engagement für diese innovative Partnerschaft.

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