Ungarische Regierung will Migrationsdruck auf Europa verringern
Europas Sicherheit beginnt in der Sahelzone, sagte Außenminister Tristan Azbej am Donnerstag.
Azbej notierte auf Facebook, dass er das afrikanische Land in Begleitung von László Eduárd Máthé besucht habe, dem Ministerkommissar, der für die außenpolitische Koordinierung der ungarischen Regierungsaktivitäten in der Subsahara-Region zuständig ist.
Sie besuchten Niger, um Gespräche über Bemühungen zur Verhinderung illegaler Migration und Terrorismus zu führen und Informationen über die humanitäre Lage in der Region zu sammeln.
Máthé sagte auf Facebook und X, dass “der einzige Weg zu Stabilität und Sicherheit der ist, der mit Gesprächen beginnt”
In einem Eintrag auf der englischsprachigen Website About Hungary heißt es, dass “in jüngster Zeit die Migrationsrisiken in der Sahelzone und der Druck auf Europa durch illegale Einwanderung weiter zugenommen haben”.
Niger spielt eine zentrale Rolle
“Angesichts der zentralen Rolle Nigers bei der Überwachung der Migrationsrouten hat Ungarn einen Dialog mit den zuständigen nigerianischen Behörden eingeleitet, um ein Verständnis für die Position und das Denken der gegenwärtigen Regierung Nigers zu gewinnen”, hieß es “Das ist notwendig, weil Ungarn einen Beitrag zur Verringerung des Migrationsdrucks auf Europa leisten will”, fügte es hinzu.
“In seinen projizierten Beziehungen zur nigrischen Führung folgt Ungarn dem, was sich im westlichen Bündnissystem etabliert hat”, hieß es “Die Bedrohung durch den Terrorismus hat sich in letzter Zeit als wachsendes Risiko in der Region herausgestellt und eine Verschlechterung der Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung verursacht”, fügte es hinzu.
“Ungarn versucht zu verstehen, wie es mit betroffenen Partnern in dieser Frage zusammenarbeiten kann, basierend auf dem Prinzip der Hilfe vor Ort”, hieß es auf der Website.
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