Die renovierten U-Bahn-Stationen M3 in Budapest haben mit Staunässe zu kämpfen

Die Budapester U-Bahn-Linie 3, die gerade eine umfassende Renovierung abgeschlossen hat, steht aufgrund wiederholter Staunässeprobleme vor der Prüfung. Trotz der Investition haben die jüngsten starken Regenfälle und Schneefälle anhaltende wasserbedingte Herausforderungen an mehreren wichtigen Stationen aufgedeckt.

Die feuchte Realität enthüllen

Während des umfangreichen Wiederaufbaus Das sich über fünf Jahre erstreckte, lag der Schwerpunkt damals vor allem auf der Behebung sichtbarer Staunässe lt Nepszava Herausforderungen aufgetaucht Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass Stationen wie Corvin-negyed, Határ Road, K.bánya-Kispest, Deák Ferenc Square, Forgách und Pöttyös Street weiterhin mit Wasserpfützen und sogar spektakulären Wasserläufen zu kämpfen haben.

Unerwartete Hürden nach der Renovierung

Der Verein für Metro (Metróert Egyesulet) räumte ein, dass solche Herausforderungen im Metro-Betrieb keine Seltenheit sindDer faszinierende Aspekt liegt jedoch darin, dass diese Probleme trotz der kürzlichen Fertigstellung der Sanierung im Wert von 217,5 Mrd. HUF (ca. 570 Mio. EUR) fortbestehen, wobei die Endstation im Mai übergeben wurde.

Diese Staunässe erschwert die Herausforderungen, mit denen das ungarische Verkehrssystem bereits konfrontiert ist, zusätzlich. In unserem jüngsten Artikel, wir haben die Störungen hervorgehoben, die durch den Volánbusz-Streik verursacht wurden Der Artikel beleuchtet die zusätzlichen Probleme, die Pendler ertragen müssen, da der Busverkehr große Störungen erlebt.

Antwort und Erläuterungen des BKV

Die BKV Ltd, der Betreiber der Metro-Linien, leugnete die Nachricht über die seriellen Lecks nichtIn ihrer Antwort auf Népszava erklärten sie, dass “Grundwasser und anderes Sickerwasser durch ihre unbestimmte Bewegung in der Bodenstruktur gekennzeichnet sind” Sie betonten, dass man sich bemühe, während der Erneuerungsperiode sichtbare, aktive Staunässe abzudichtenDas Alter der unterirdischen Baustrukturen (30-50 Jahre alt) macht jedoch einen vollständigen Ausschluss von Grundwasser und Sickerwasser ohne eine völlig neue Baustruktur unmöglich.

Jahrzehnte bis zur nächsten Überholung

Das kostspielige Projekt zur Erneuerung der U-Bahn M3 hat sich möglicherweise nicht umfassend mit der Abdichtung der veralteten Infrastruktur befasst. Die Betreiber betonten, dass der nächste Wiederaufbau erst Jahrzehnte später erfolgen würde, wenn diese Bauwerke 60-80 Jahre alt sein würden. Es bestehen Unsicherheiten hinsichtlich des Zustands der Tunnelkonstruktion und ihrer Abdichtung zu diesem Zeitpunkt.

Zusicherung des BKV inmitten von Unsicherheit

Um Bedenken auszuräumen, versicherte der BKV, dass er bereit sei, die erwarteten Wasserschäden sowohl vor als auch nach der nächsten Renovierung umgehend zu beheben. Sie betonten, dass die technischen Aspekte der U-Bahn-Renovierung den Baunormen und -vorschriften entsprächen. Sie erkannten jedoch auch die Schwierigkeit an, sich vor den unvorhersehbaren negativen Auswirkungen immer häufiger auftretender extremer Wetterbedingungen zu schützen.

Bewältigung der Herausforderungen bei der Modernisierung der U-Bahn

Während die Renovierung der U-Bahn M3 ein enormes Projekt war, unterstreichen die Staunässe die Herausforderungen, die mit der Modernisierung der alternden Infrastruktur verbunden sind. Die Anpassung an veränderte Klimabedingungen erschwert die Aufgabe, die Widerstandsfähigkeit unterirdischer Strukturen sicherzustellen, was kontinuierliche Aufmerksamkeit und innovative Lösungen erfordert. Lehren aus dieser Situation und anhaltenden Verkehrsherausforderungen wie dem Volánbusz-Streik können künftige städtische Infrastrukturprojekte leiten, die mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind.

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