VIDEO: Ungarischer Polizist bedroht englischsprachige Jugendliche

Ein schockierender Vorfall in der Innenstadt von Budapest hat die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und der Behörden auf sich gezogen. Ein ungarischer Polizist wurde auf Video festgehalten und drohte, in einem beliebten Parteiviertel eine Gruppe englischsprachiger Jugendlicher zu erstechen.
Erschreckende Bedrohung auf Video
Die mutige Antwort eines Passanten
In dem Video ist einer der Streifenpolizisten zu hören, wie er eine erschreckende Drohung gegen einen der jungen Männer ausspricht
“Ich fange dich, ich stich auf dich ein”
Diese beunruhigenden Worte hinterließen bei den Zuschauern völligen Unglauben.
Ein Passant, entsetzt über die Sprache des Beamten, begann den Vorfall aufzuzeichnen und näherte sich den uniformierten Beamten. Konfrontiert mit den Beweisen seiner eigenen Worte gab der Polizist zu, dass seine Drohung illegal war. Dennoch versuchte er, seine Taten mit der Behauptung zu rechtfertigen, dass die Jugendlichen aufgrund ihres Verhaltens schuld seien.
Als der Zeuge den Beamten zu seiner Drohung befragte, antwortete dieser “Er hat sich daneben benommenSie haben gesehen, was er getan hat?”, der Beamte forderte daraufhin den Zeugen auf, die Aufnahme zu löschen, warnte vor “Rechtsfolgen”, wenn er das Filmmaterial benutzteUnbeeindruckt kontaktierte der Zeuge den Polizei, stellte ihnen das Video zur Verfügung und erzählte von dem Vorfall Als die Behörden am Tatort eintrafen, war die Gruppe der bedrohten Personen leider bereits abgereistDie eintreffenden Polizisten sagten, sie könnten sich nicht mehr mit der Situation befassen und forderten den Zeugen auf, nach Hause zu gehen.
Fordert Rechenschaftspflicht
Als Reaktion auf diesen alarmierenden Vorfall hat der Polizeichef von Budapest (BRFK) eine sofortige Untersuchung des Vorgehens des bedrohlichen Polizisten angeordnet, wie berichtet von 444. Dieser Vorfall hat Diskussionen über das Verhalten von Strafverfolgungsbeamten und die Notwendigkeit der Rechenschaftspflicht bei solchen Vorfällen ausgelöst. Die Behörden stehen derzeit auf dem Prüfstand, um diese Angelegenheit anzugehen und das Vertrauen der Öffentlichkeit in das ungarische Strafverfolgungssystem wiederherzustellen.

