Budapest erhält 5 Millionen Euro EU-Fördermittel für das Wohnungsbauprogramm

Budapest habe 5 Millionen Euro an Direktmitteln der Europäischen Union für ein Sozialwohnungsbauprogramm gewonnen, teilte das Büro des Bürgermeisters am Donnerstag mit.

Trotz einer Wohnungskrise in Budapest „unterstützt die Wohnungspolitik der Zentralregierung nicht den Ausbau bezahlbarer und sicherer Mietwohnungen“was für die Verringerung der Auswirkungen der Krise von entscheidender Bedeutung wäre, heißt es in der Erklärung.

Ein vom Budapester Stadtrat geleitetes Konsortium erhielt die EU-Unterstützung durch das Stadtentwicklungsprogramm „EUI „Europäische Stadtinitiative“im Rahmen des Programms „Neues Europäisches Bauhaus” mit dem Namen „EUI „Europäische Stadtinitiative”.

Insgesamt seien 99 Anträge aus 21 EU-Mitgliedstaaten auf Unterstützung eingereicht worden und die Gewinner seien durch mehrere Bewertungsrunden ausgewählt worden, heißt es in der Stellungnahme.

Das Projekt AHA Budapest hat zum Ziel, mit Hilfe der Förderung bezahlbaren, sicheren und nachhaltigen Sozialwohnungsbau auszubauen.

In Kooperation mit den Konsortialpartnern wird ein inzwischen leerstehendes ehemaliges Schulgebäude im 4. Budapester Bezirk zu einem Wohnhaus mit 20 Wohnungen umgebaut, das bezahlbare und nachhaltige Wohnungen bieten soll.

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