Ungarn könnte das schwarze Schaf der Region sein

Im mittel – und osteuropäischen Raum soll nach einer Analyse des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsforschung (WIIW) im Jahr 2023 nur die ungarische Wirtschaft schrumpfen, als wesentliches Thema könnte nach Angaben des Instituts die Haushaltslage dienen, außerdem sei das Schicksal der EU-Mittel ungewiss, was den Forint weiter schwächen könnte.

Unheilvolle Analyse

2023 könnte das ungarische BIP im Vergleich zum Vorjahr um ein halbes Prozent sinkenDie Prognose des WIIW legt nahe, dass die Ungarischen Regierung Bemühungen, einen Rückgang der Wirtschaftsleistung zu verhindern, sind zwecklos, aber unvermeidlich.

Das in Wien ansässige Wirtschaftsforschungsinstitut erwartet Wachstum in allen untersuchten Ländern, auch für das russische BIP, In der unmittelbaren Region könnten in diesem Jahr auch die tschechische, polnische, slowakische und rumänische Wirtschaft expandieren.

Noch bedrohlicher ist, dass die Analyse zeigt, dass Ungarns Wirtschaft In den kommenden Jahren in Mittel – und Osteuropa am schlechtesten abschneiden wird.

Inflation, fehlende EU-Finanzierung, schwächer werdender Forint

Nach Portfolio.hu, Inflation Bleibt auch in diesem Jahr hoch Im Durchschnitt können die Ungarn mit einer jährlichen Inflationsrate von 18,5 Prozent rechnen, 2024 könnte sie auf 8 Prozent sinken, dann auf 5 Prozent Ähnlich wie in anderen Ländern könnten steigende Energiepreise die Inflationsrate erklären, aber Ungarns Auch eine marode Landwirtschaft könnte ein Grund sein Vor allem Lebensmittelinformationen könnten der Bevölkerung schaden.

Ein weiteres Problem ist die Unsicherheit von EU-förderung(was sich auch auf den Haushalt auswirkt Die häufige Anti-EU-Propaganda der ungarischen Regierung ist in den Medien stärker denn je, sagen AnalystenSie stellen auch fest, dass sich die Regierung nicht voll und ganz für die Auseinandersetzung mit den umstrittenen Fragen der Rechtsstaatlichkeit einsetztUnd was bisher getan wurde, reicht für die Europäische Kommission nicht aus.

Brüssel ist der Analyse zufolge nicht erfreut über den mangelnden Aufwand und das könnte zur Aussetzung der EU-Mittel führen, wenn die Spannungen nicht nachlassen, könnte dies weitere Verluste bedeuten, die sich im Forint-Wechselkurs niederschlagen Vor nicht allzu langer Zeit hat sich die Situation bereits auf ein Niveau verschärft, auf dem ein Euro geschätzt wurde HUF 430, aber der durchschnittliche Euro-Wechselkurs könnte bis 2025 wieder auf 430 steigen.

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