Österreich hat stark frequentierte Grenzübergänge aus Ungarn geschlossen: Ministerium will dringende Gespräche

Die österreichischen Kommunalverwaltungen schlossen zwei stark befahrene Grenzübergänge zwischen Österreich und Ungarn, der ungarische Bürgermeister von Sopron nannte die Tat unfreundlich und diskriminierend, was dem Gemeinschaftsrecht schadeDas Außenministerium will dringende Gespräche mit den Österreichern.

Grenzübergänge nach Österreich geschlossen

Nach Magyar Nemzet„Der Bürgermeister von Sopron, Ciprián Farkas, sagte, dass die Österreicher den Grenzübergang zwischen Ágfalva (Ungarn) und Somfalva (Österreich) und einen weiteren in der Nähe von Szentmargitbánya (St. Margarethen) geschlossen hätten. Daher möchte er Gespräche über die Verbindung der österreichischen Autobahn A3 und der ungarischen Hochgeschwindigkeitsstraße M85 aufnehmen, um den Verkehr an diesem Grenzübergang zu reduzieren. Infolgedessen könnte der Grenzübergang für die Ungarn, die täglich zur Arbeit in Österreich fahren, wieder geöffnet werden.

Ein Treffen zu diesem Thema könnte im April stattfinden, schrieb Magyar NemzetDer Bürgermeister von Sopron (Fidesz) ist zuversichtlich, dass sie eine Art Kompromiss erzielen könntenEr glaubt jedoch nicht, dass die Österreicher jemals den Betrieb des Grenzübergangs Ágfalva-Somfalva wie zuvor wieder aufnehmen würden.

Herrn Farkas zufolge möchten die Österreicher die Straßenverbindung nicht bauen, während die ungarische Regierung sich verpflichtet hat, die Arbeit bis Ende 2024 zu beenden, er fügte hinzu, dass die österreichischen Behörden ihre Absichten, den Grenzübergang zu schließen, nicht mit ihren ungarischen Amtskollegen teilten Er habe die Maßnahme auch aus sozialen Medien erfahrenEr glaubt, dass die Tat der Freizügigkeit in der Europäischen Union schadetAußerdem haben sie die Erneuerung zweier Straßen, die zum Grenzübergang führen, aus EU-Mitteln abgeschlossenDie Gelder zielten darauf ab, den freien Personenverkehr zwischen den Ländern zu erleichtern.

Der Bürgermeister von Sopron hob hervor, dass 10-15 Tausend Ungarn betroffen seien, die den Übergang täglich nutzten, da sie in Österreich arbeiteten, aber in Ungarn lebten, aus jener Region nach Österreich zu gelangen sei jetzt schwierig, und an anderen Grenzübergängen gebe es lange SchlangenDas liegt daran, dass die lokale Regierung von Szentmargitbánya (St. Margarethen) alle Fahrzeuge von der nach Ungarn führenden Straße verbotAusgenommen seien nur Autos, die Bürgern der umliegenden Dörfer gehörten.

Farkas sprach in einem Interview über das Thema:

Anti-ungarische Atmosphäre in Österreich?

Herr Farkas Sagte In einem Brief schrieb er an Thomas Hoffmann, den Bürgermeister von Somfalva, dass Politiker in Österreich eine antiungarische Atmosphäre erzeugen, obwohl die talentierten und fleißigen Ungarn mit ihrer Arbeit die österreichische Wirtschaft stärken Er bat seinen Amtskollegen, Maßnahmen gegen unbekannte Einheimische zu ergreifen, die den ungarischen Autos geringfügige Schäden zufügten Herr Hoffmann sagte in seiner Antwort, dass solche Anschuldigungen absurd seienDie örtliche Polizei bestritt, dass Vandalen Autos mit ungarischen Nummernschildern beschädigtenWir haben ausführlich über dieses Problem geschrieben HIER.

Hier ist der Brief:

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