Munitionsschmuggler an der ungarischen Grenze festgenommen

Ein griechischer Staatsangehöriger, der versuchte, Munition über Ungarn nach Deutschland zu schmuggeln, wurde am Grenzbahnhof Röszke festgenommen, teilte die Staatsanwaltschaft des Kreises Csongrád-Csanád am Donnerstag mit.

Der Grieche steht im Verdacht, am Dienstag auf Wunsch eines Auftraggebers 100 Schuss Handfeuerwaffenmunition in Bulgarien gekauft zu haben, sagte Ferenc Szanka, der Sprecher des Amtes gegenüber MTI, er sei daraufhin über Ungarn nach Deutschland aufgebrochen, bei der Inspektion seines Fahrzeugs am Grenzbahnhof hätten Verbrauchsteuerbeamte die illegale Munition entdeckt und sichergestellt.

Die Staatsanwaltschaft habe die Untersuchungshaft des Verdächtigen eingeleitet, er sei fluggefährdet oder könne das Verfahren untergraben, sagte Szanka.