Ungarn in Istanbul nach Erdbeben bisher sicher, Außenministerium bestätigt
Laut Außenminister Péter Szijjártó liegen dem Außenministerium keine Berichte über ungarische Staatsbürger vor, die bei dem Erdbeben in Istanbul am Mittwoch verletzt wurden.
Die Mitarbeiter des ungarischen Generalkonsulats in Istanbul verfolgten die Ereignisse seit dem Erdbeben der Stärke 6,2 aufmerksam, teilte Szijjártó auf Facebook mit und fügte hinzu, dass sie in ständigem Kontakt mit den örtlichen Behörden stünden.
“Die wichtigste Aufgabe ist es jetzt, die Sicherheit aller ungarischen Bürger in der Region zu gewährleisten”, so der Minister. “Bisher liegen uns keine Berichte über verletzte ungarische Staatsbürger vor, und wir kontaktieren Bürger, die sich für konsularischen Schutz angemeldet haben”, fügte er hinzu.
Szijjártó rief die Ungarn in der Türkei zu äußerster Vorsicht auf, vor allem in der Nähe von Gebäuden, die bei dem Beben beschädigt wurden, und wies auf die Gefahr von Nachbeben hin. Szijjártó sagte, das Ministerium wisse von 379 Ungarn, die sich für konsularischen Schutz in der Türkei angemeldet hätten, davon 134 in Istanbul. Ungarn, die in Schwierigkeiten geraten, wird geraten, sich an den 24-Stunden-Konsulardienst zu wenden.
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