Regierung, die Ungarn durch Reduzierung des Umweltschutzes zu einem Imperium der Batterieproduktion macht?

Oppositionelle LMP fordert gesetzliche Regelungen, um regelmäßige Kontrollen von Wasserproben in Batteriewerken vorzuschreiben und wünscht eine Ausschussanhörung des Energieministers, die Berichte über ein Batteriewerk in Göd betrifft.
LMP-Abgeordneter László Lóránt Keresztes, Leiter des Ausschusses für nachhaltige Entwicklung des Parlaments, sagte am Mittwoch auf einer Pressekonferenz, dass nach Informationen, die die Ermittlungswebsite Átlátszó im Rahmen eines Gerichtsverfahrens erhalten habe, seit 2016 keine Wasserproben aus einem Brunnen im Göd-Werk entnommen worden seien und dies auch der Fall sei im Jahr 2018 behandelt worden. Gefährliche Stoffe, die von der Anlage verwendet wurden, seien nach Tests, die damals von der Organisation Göd-ÉRT angeordnet worden waren, in den örtlichen Wasserressourcen gefunden worden, fügte er hinzu.
Die Regierung wolle Ungarn zu einem “Battery Production Empire” machen, ohne auch nur das Mindestmaß an Maßnahmen einzuführen, das im Interesse der Bevölkerung zu erwarten sei, beharrte erLMP werde dem Parlament erneut einen Vorschlag zur Einführung gesetzlicher Regelungen vorlegen, die Batteriewerke zur regelmäßigen Überprüfung von Wasserproben verpflichtenfügte er hinzu.


