Der Sprecher des ungarischen Repräsentantenhauses führte Gespräche im Oman
Parlamentspräsident László Kövér führte im Oman Gespräche, bei denen es um die Entwicklung der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit diesem Land und der Region ging, teilte die Pressestelle des ungarischen Parlaments MTI am Montag mit.
In seinen Gesprächen mit Khalid Al Mawali, dem Leiter der Beratenden Versammlung Omans, sagte Kövér, sein Besuch werde auch die Beziehungen zwischen den Parlamenten beider Länder fördern. Die Gespräche berührten auch die Auswirkungen der jüngsten Coronavirus-Pandemie und des Krieges in der Ukraine.
Kövér bedauerte, dass “wir das einzige Land in Europa sind, das über Frieden spricht” und warnte, dass es, wenn nicht ein baldiger Waffenstillstand erreicht werde, “sehr schwerwiegende Auswirkungen für uns alle haben werde”.
Al Mawali sagte, die Beziehungen zwischen Ungarn und Oman seien sehr gut, wobei sich die beiden Länder in einer Reihe internationaler Fragen einig seien. Er fügte hinzu, dass die Stärkung der Wirtschaftsbeziehungen als Grundlage für eine intensivere Zusammenarbeit dienen sollte.
Kövér wurde von Fahd bin Mahmoud al Said, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten des Ministerrats, empfangen. Bei den Gesprächen verwies Kövér auf Wassermanagement, Landwirtschaft, Verteidigungsindustrie und Bildung als Bereiche mit weiteren Kooperationsmöglichkeiten, während sein Verhandlungspartner sagte, sein Land schätze die gemäßigte und ausgewogene Politik der ungarischen Regierung.
Kövér soll Abdulmalik Abdullah Ali al Khalili, den Staatsratschef, und Außenminister Badr Bin Hamad Bin Hamood Al Busaidi treffen.
Im Anschluss an seine Gespräche im Oman wird Kövér zu einem offiziellen Besuch nach Ägypten aufbrechen.
