Ungarn soll über einen Zeitraum von 5 Jahren über 14,7 Mrd. EUR für den Sektor der GAP-Finanzierung ausgeben

Im Rahmen des kürzlich von der Europäischen Kommission genehmigten strategischen Plans Ungarns für die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) wird über einen Zeitraum von fünf Jahren ein Budget von 14,7 Milliarden Euro für die ungarische Landwirtschaft bereitgestellt, sagte der Landwirtschaftsminister am Donnerstag auf Facebook.

Brüssel werde Fördermittel in Höhe von 8,4 Milliarden Euro bereitstellen, die andere Hälfte des Budgets werde aus Staatskassen kommen, sagte István Nagy in einem Facebook-Beitrag.

Die erste Säule der Förderung in Höhe von 6,8 Milliarden Euro werde vollständig von der EU finanziert, sagte erDie zweite Säule werde 6,3 Milliarden Euro an Staats – und 1,6 Milliarden Euro an EU-Fördermitteln umfassen, fügte der Minister hinzu.

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Ungarns “außerordentlich großer Beitrag” werde der größten Unterstützung aller Zeiten für ungarische Projekte zur Entwicklung des ländlichen Raums, Landwirte und Lebensmittelverarbeitungsunternehmen gleichkommen, sagte NagyIn den nächsten fünf Jahren würden 52 Prozent der Mittel für die Entwicklung des ländlichen Raums, rund 1 500 Milliarden Forint (3,7 Mrd. EUR) in die wirtschaftliche Entwicklung und in Investitionen der Agrar – und Lebensmittelindustrie fließen, sagte erDas ist das Vierfache des Betrags, den der Sektor im letzten Finanzierungszyklus erhalten hatfügte er hinzu.

„Die effektive Verwendung dieser Mittel wird zur Erreichung des Ziels beitragen…“die Bruttowertschöpfung der landwirtschaftlichen Produktion um 53 Prozent auf 862 Euro pro Hektar zu steigern”, sagte er.

Die Agrarexporte sollen um 57 Prozent auf 15 Milliarden Euro wachsenDie Investitionen der Lebensmittelindustrie könnten um 117 Prozent nach oben schießen, auf 1,8 Milliarden Euro.

Unterdessen werde ein Drittel der Mittel für die Entwicklung des ländlichen Raums in nachhaltige und grüne Ziele fließen und die Finanzierung des Sektors um 150 Prozent erhöhen, sagte er. Infolgedessen könnten die Waldflächen um 148.000 Hektar wachsen, was 27 Prozent des Landesgebiets ausmacht, sagte der Minister.